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Hitzeaktionsplan

Die Hansestadt Attendorn möchte sich rechtzeitig auf die Folgen des Klimawandels einstellen und mit der Erstellung eines Hitzeaktionsplans den städtischen Hitzeschutz verbessern.

Starke Hitzebelastung

Wegen seiner Lage gehört Attendorn in der sauerländischen Mittelgebirgsregion zu den stark hitzebelasteten Städten in NRW. Die zunehmend häufigen Hitzewellen im Zuge des Klimawandels stellen somit ein Risiko für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung dar. Besonders Kinder, Jugendliche, Menschen in hohem Alter, Menschen mit Behinderungen oder Menschen mit Erkrankungen sind dadurch gefährdet. Die Hansestadt Attendorn will deshalb effektive Maßnahmen ergreifen, um ihre Bürgerinnen und Bürger vor den negativen Auswirkungen extremer Hitze zu schützen. Damit soll einerseits sichergestellt werden, dass die Bevölkerung die erforderlichen Informationen erhält, um sich selbst und ihr Eigentum zu schützen. Andererseits soll die Sicherheit der besonders gefährdeten Gruppen gewährleistet oder sogar verbessert werden.
Die Entwicklung des Hitzeaktionsplans wurde durch das Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen der präventiven Bekämpfung des Klimawandels auf kommunaler Ebene gefördert. Die Hansestadt Attendorn hatte das Berliner Unternehmen "GreenAdapt - Gesellschaft für Klimaanpassung mbH" mit der Entwicklung des Vorsorgekonzepts beauftragt.

Das Planungsbüro GreenAdapt Gesellschaft für Klimaanpassung mbH aus Berlin wurde beauftragt, von Oktober 2023 bis Ende Februar 2024 einen Hitzeaktionsplan für die Hansestadt Attendorn zu erstellen. Die Erstellung des Hitzeaktionsplans wurde durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen im Förderprogramm "Klimawandelvorsorge in Kommunen" gefördert.