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AtTa - Die Attendorner Taschengeldbörse

"AtTa" verbindet Jugendliche und junge Erwachsene (Jobsucher), die sich mit kleinen Tätigkeiten in Haus und Garten ihr Taschengeld aufbessern möchten mit Senioren und Familien (Jobanbieter), die gelegentliche Hilfen im Alltag benötigen.

Was ist die Taschengeld-Börse?
Wie funktioniert AtTa?
Welche Tätigkeiten sind möglich?
Wie hoch sollte das Taschengeld sein?
Formulare und weitere Infos

Mit kleinen Jobs im Alltag das Taschengeld aufbessern

Der Schnee fällt, doch die Rückenschmerzen sprechen gegen den Gang zur Schaufel – das Handy funktioniert nicht mehr, doch was tun? Alltagsprobleme wie diese können für Senioren in Attendorn bald ein Ende haben. Die Freiwilligenzentrale des Diakonischen Werkes möchte in Zusammenarbeit mit dem Agil-Seniorenbüro und dem Jugendparlament der Stadt Attendorn eine Taschengeldbörse ins Leben rufen. Die bringt ein wenig Geld in die Taschen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die ihrerseits der älteren Generation wiederum ihre tatkräftige Hilfe bieten.

Über die Taschengeldbörse können leichte und gelegentliche Tätigkeiten von geeigneten jugendlichen Schülern im Alter ab 14 Jahren, sowie jungen Erwachsenen und Studenten im Rahmen der Möglichkeiten des Zuverdienstes erbracht werden. Damit haben die jungen Leute Gelegenheit, ihr monatliches Budget ein wenig aufzubessern. Ziel dieses Projektes ist es, insbesondere die Gruppe der Senioren und Seniorinnen bei der Alltagsbewältigung zu unterstützen um ihnen zu ermöglichen, länger in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben zu können. Zusätzlich möchte das Projekt auch das Verständnis der einzelnen Generationen und gesellschaftlichen Gruppen füreinander fördern und einer drohenden Vereinsamung der Älteren entgegenwirken.

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Und so funktioniert AtTa

Und so sieht die Praxis aus: Beim Agil-Seniorenbüro an der Danziger Straße 2, oder dem Jugendparlament Attendorn (www.jugendparlament-attendorn.de) können sich Helfer ab 14 Jahren nach Ausfüllen eines Fragebogens (siehe unten) auf einer Liste der potentiellen Mitarbeiter eintragen lassen. Ein Fragebogen, der ausgefüllt werden muss, gibt schließlich Auskunft über besondere Fähigkeiten, zeitliche Kapazitäten oder persönliche Wünsche bei der Hilfestellung. Notwendig für die Teilnahme sind eine bestehende Kranken- und Unfallversicherung, sowie eine Haftpflichtversicherung, die bei Jugendlichen in der Regel von der Familienhaftpflichtversicherung abgedeckt wird.

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Gartenarbeit, Gassi gehen, Schnee räumen, PC-Hilfe

Gleichzeit besteht für hilfebedürftige ältere Menschen dann natürlich die Möglichkeit, sich bei dem Agil-Seniorenbüro im Begegnungszentrum "lebensfroh.Kirche im Laden" an der Danziger Straße 2 mit ihrem Unterstützungs-Anliegen persönlich oder unter Telefon 02722/5408691 registrieren zu lassen. Denkbar sind verschiedene Arten von Hilfen. Vom Ausführen des Hundes über gelegentliche Hilfe bei leichter Gartenarbeit, Schneeräumen, einem gemeinsamen Kartenspiel bis hin zur Anleitung beim Umgang mit dem neuen Computer oder dem ersten Einstieg ins Internet kann vieles individuell vereinbart werden.

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Mindestens 5 Euro pro Stunde

Das Agil-Seniorenbüro oder das Jugendparlament Attendorn stellen schließlich den Kontakt zwischen beiden Parteien her. Das Aushandeln der Höhe des Taschengeldes, das für die Hilfe gezahlt werden soll, bleibt den Jugendlichen und den Hilfebedürftigen selbst überlassen. Als Basiswert sollte es pro Stunde mindestens fünf Euro geben. Natürlich darf auch mehr gezahlt werden – je nach Auftrag.

Für Fragen oder bei Interesse an einer Vermittlung stehen Guido Raith und Bernd Herweg unter Telefon 02722/5408691 (Anrufbeantworter) oder 0160/3366230 oder 0151/28089651 und auch per Mail unter agil.attendorn@gmail.com zur Verfügung. Patrick Schauerte vom Jugendparlament ist unter 02722/64-112 oder per Mail unter p.schauerte@attendorn.org und info@jugendparlament-attendorn.de zu erreichen.

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