Zu einem Schülerseminar hatte die Junge Union des Kreises nach Attendorn eingeladen. Mit einiger Verspätung begann das Seminar mit einem Vortrag von K. Wehking zum Thema "Ideologisierung der Schule". Wehking, der im Landesvorstand der Schülerunion arbeitet, ging dabei kurz auf die Geschichte der Studenten- und Schülerbewegung ein. Er teilte die Bewegung in zwei Phasen ein: Bis 1969 Politisierung der Schulen und Universitäten, ab dann Beginn der Ideologisierung. Die linksextremen Gruppen hätten sich damals abgewandt von den Konflikten und sich zum Marsch durch die Institutionen gewandt, so Wehking.
In letzter Zeit sei der Trend zu linksextremen Gruppierungen allerdings wieder zurückgegangen. Im Landesvorstand der SMV zeigte sich das schon daran, daß die SDAJ an Boden verloren habe. Schließlich wies Wehking darauf hin, daß partielle Mängel des Systems kein Grund zu grundsätzlicher Gesellschaftskritik seien. In der Diskussion zeigte sich, daß die Gäste mehr praktische Vorschläge erwartet hätten als bloße Theorie. Auch konnten die Schüler feststellen, daß im Kreis Olpe die Schule noch nicht ideologisiert sei. Die Probleme, die diskutiert wurden, berührten sie nicht so hautnah.
In einem abschließenden Referat sprach Joachim Brand über Demokratie im Parteienstreit. Sein vielleicht wichtigster Gedankengang: Sozialismus und Demokratie schließen einander aus.
In letzter Zeit sei der Trend zu linksextremen Gruppierungen allerdings wieder zurückgegangen. Im Landesvorstand der SMV zeigte sich das schon daran, daß die SDAJ an Boden verloren habe. Schließlich wies Wehking darauf hin, daß partielle Mängel des Systems kein Grund zu grundsätzlicher Gesellschaftskritik seien. In der Diskussion zeigte sich, daß die Gäste mehr praktische Vorschläge erwartet hätten als bloße Theorie. Auch konnten die Schüler feststellen, daß im Kreis Olpe die Schule noch nicht ideologisiert sei. Die Probleme, die diskutiert wurden, berührten sie nicht so hautnah.
In einem abschließenden Referat sprach Joachim Brand über Demokratie im Parteienstreit. Sein vielleicht wichtigster Gedankengang: Sozialismus und Demokratie schließen einander aus.