Der Start lag am 1. Juni genau ein halbes Jahrhundert zurück. Er war bescheiden: Franz Hüttemann sen. machte sich mit seinen Söhnen im Hause Sackhofstraße 299 an die Arbeit und produ-zierte zunächst Hilfsartikel für die Bijouterie und Befestigungsnadeln für Abzeichen. Jetzt feiert die Firma Hütte-mann OHG mit einer stattlichen Zahl von Jubilaren das 50jährige Bestehen. Heute schaffen rund 300 Mitarbeiter an modernsten Fertigungsanlagen in dieser Metallwarenfabrik. Die Erweiterungsbauten gelten noch nicht als abgeschlossen.
Der erste Schritt auf dem Weg steter Aufwärtsentwicklung wur-de noch in den 20er Jahren getan: als die benutzten privaten Räumlichkeiten nicht mehr ausreichten, wurde 1928 das leer-stehende Gebäude der Wwe. Vigener am Spindelsburggraben angepachtet. Ein halbes Dutzend Jahre später wurde der Raumbedarf erneut zum Problem. 1934 wurde das der Firma Muhr und Bender gehörende Fabrikgebäude am Bahnhof (Zoll-stock) käuflich erworben. Das Produktionsprogramm wurde auf Press-, Stanz- und Ziehteile für viele Industriezweige ausgedehnt; Umsatz und Belegschaftszahl wuchsen, und auch dieser Fabrikbau war in wenigen Jahren ausgenutzt. 1937 kaufte Franz Hüttemann die sich in Liquidation befindliche Firma Richard Behrend (Eisenwaren und Baubeschlagfabrik) auf; die Produktion wurde weitergeführt. 1939 wurden die drei Söhne Mitgesell-schafter.
Die Fabrik am Zollstock wurde 1945 durch Granatbeschuß völlig zerstört, nach Kriegsende weiter aufgebaut, doch an die Firma J. Kaufmann Nachfolger verkauft.
Die Fabrikation verlegte man in die Räume der 1937 erworbenen Firma Behrend sowie in auf diesem Gelände neu errichtete Werkshallen.
Die Geschäftsbeziehungen zur Kraftfahrzeugindustrie erweiterten die Produktionspalette. In der KFZ-Branche hat das Unter-nehmen einen guten Ruf als Zulieferer. Dieser Ruf liegt in der unternehmerischen Leistung des Gründers, einer klugen Geschäftspolitik und in der zuverlässigen Arbeit der Mitarbeiter gleichermaßen begründet.
Der erste Schritt auf dem Weg steter Aufwärtsentwicklung wur-de noch in den 20er Jahren getan: als die benutzten privaten Räumlichkeiten nicht mehr ausreichten, wurde 1928 das leer-stehende Gebäude der Wwe. Vigener am Spindelsburggraben angepachtet. Ein halbes Dutzend Jahre später wurde der Raumbedarf erneut zum Problem. 1934 wurde das der Firma Muhr und Bender gehörende Fabrikgebäude am Bahnhof (Zoll-stock) käuflich erworben. Das Produktionsprogramm wurde auf Press-, Stanz- und Ziehteile für viele Industriezweige ausgedehnt; Umsatz und Belegschaftszahl wuchsen, und auch dieser Fabrikbau war in wenigen Jahren ausgenutzt. 1937 kaufte Franz Hüttemann die sich in Liquidation befindliche Firma Richard Behrend (Eisenwaren und Baubeschlagfabrik) auf; die Produktion wurde weitergeführt. 1939 wurden die drei Söhne Mitgesell-schafter.
Die Fabrik am Zollstock wurde 1945 durch Granatbeschuß völlig zerstört, nach Kriegsende weiter aufgebaut, doch an die Firma J. Kaufmann Nachfolger verkauft.
Die Fabrikation verlegte man in die Räume der 1937 erworbenen Firma Behrend sowie in auf diesem Gelände neu errichtete Werkshallen.
Die Geschäftsbeziehungen zur Kraftfahrzeugindustrie erweiterten die Produktionspalette. In der KFZ-Branche hat das Unter-nehmen einen guten Ruf als Zulieferer. Dieser Ruf liegt in der unternehmerischen Leistung des Gründers, einer klugen Geschäftspolitik und in der zuverlässigen Arbeit der Mitarbeiter gleichermaßen begründet.