Wenn nicht bald eine Lösung gefunden wird, die Raumnot am städtischen Gymnasium in Attendorn zu beheben, ist für das kommende Schuljahr fest damit zu rechnen, daß der Schulbetrieb zusammenfällt. Andernfalls, so Oberstudiendirektor Dr. Stannat vor den Mitgliedern des Schulausschusses, muß im Schichtwechsel unterrichtet werden. Dies würde bedeuten, daß die Attendorner Schüler nachmittags kämen, während die Fahrschüler am Vormittag in die Schule können.
Vor dem Schulausschuß schilderte der Leiter des Gymnasiums die Situation. Momentan wird Unterricht für 23 Klassen erteilt. 18 Räume stehen aber nur zur Verfügung. Die Zahl der Anmeldungen von Sextanern für das kommende Schuljahr hält weiter an und ist nicht, wie zunächst angenommen, gesunken. Bei zwei Schul-Pavillons und zwei benutzten Räumen in der Sonnenschule stehen zwar insgesamt 22 Räume zur Verfügung, doch ist fast damit zu rechnen, daß im kommenden Schuljahr 25 Klassen untererichtet werden, somit drei ohne festen Raum sind.
Dr. Stannat: Das ist einfach nicht machbar. Wir müssen zwei weitere Räume haben, damit der Unterricht ordnungsgemäß ablaufen kann.
Nach langen Diskussionen (ob weitere Räumlichkeiten in der Son-nenschule oder gar die komplette Speckschule dem Gymnasium zur Verfügung stehen sollen), wurde die Verwaltung beauftragt, zu überprüfen, ob für eine Übergangszeit die Grundschule in Neu-Listernohl einen ihrer zwei Pavillons für das Gymnasium abzweigen kann. CDU-Ausschußmitglied Kebben hatte einen entsprechenden Antrag vorgelegt, der einstimmig beschlossen wurde. Allerdings hat auch das einen Haken: die Grundschule kann ihren Pavillon nämlich nur dann abgeben, wenn zunächst einmal das eigene Gebäude (4 Klassen) erweitert wird. Dieses wiederum bedarf der Zustimmung der Regierung.
Vor dem Schulausschuß schilderte der Leiter des Gymnasiums die Situation. Momentan wird Unterricht für 23 Klassen erteilt. 18 Räume stehen aber nur zur Verfügung. Die Zahl der Anmeldungen von Sextanern für das kommende Schuljahr hält weiter an und ist nicht, wie zunächst angenommen, gesunken. Bei zwei Schul-Pavillons und zwei benutzten Räumen in der Sonnenschule stehen zwar insgesamt 22 Räume zur Verfügung, doch ist fast damit zu rechnen, daß im kommenden Schuljahr 25 Klassen untererichtet werden, somit drei ohne festen Raum sind.
Dr. Stannat: Das ist einfach nicht machbar. Wir müssen zwei weitere Räume haben, damit der Unterricht ordnungsgemäß ablaufen kann.
Nach langen Diskussionen (ob weitere Räumlichkeiten in der Son-nenschule oder gar die komplette Speckschule dem Gymnasium zur Verfügung stehen sollen), wurde die Verwaltung beauftragt, zu überprüfen, ob für eine Übergangszeit die Grundschule in Neu-Listernohl einen ihrer zwei Pavillons für das Gymnasium abzweigen kann. CDU-Ausschußmitglied Kebben hatte einen entsprechenden Antrag vorgelegt, der einstimmig beschlossen wurde. Allerdings hat auch das einen Haken: die Grundschule kann ihren Pavillon nämlich nur dann abgeben, wenn zunächst einmal das eigene Gebäude (4 Klassen) erweitert wird. Dieses wiederum bedarf der Zustimmung der Regierung.