Zunächst wünsche ich allen Leserinnen und Lesern des Historischen Tagebuches ein frohes und gesundes neues Jahr 2005!
Otto Höffer, Stadtarchivar
Es folgt der Text vom 1. Januar 1900:
Der Verein für Orts- und Heimatkunde, der im vorigen Jahre sein Stiftungsfest durch eine wohlgelungene Altertumsausstellung gefeiert hatte, hatte beschlossen, das diesjährige durch eine theatralische Vorstellung zu feiern. Der Vorsitzende hatte zu diesem Zwecke ein Schauspiel "Der letzte Ritter von Waldenburg", Ritterschauspiel in fünf Akten, angefertigt. Nach eifriger Vorbereitung ging dieses Stück heeute zum ersten Male in Scene unter großartigem Andrange des Publikums, so daß der Dingerkus'sche Saal die Besucher nicht alle fassen konnte. Das Stück wurde mit großem Beifall aufgenommen. Die Kapelle der freiwilligen Feuerwehr hatte sich in liebenswürdigster Weise zur unentgeltlichen Mitwirkung bereit erklärt.
Otto Höffer, Stadtarchivar
Es folgt der Text vom 1. Januar 1900:
Der Verein für Orts- und Heimatkunde, der im vorigen Jahre sein Stiftungsfest durch eine wohlgelungene Altertumsausstellung gefeiert hatte, hatte beschlossen, das diesjährige durch eine theatralische Vorstellung zu feiern. Der Vorsitzende hatte zu diesem Zwecke ein Schauspiel "Der letzte Ritter von Waldenburg", Ritterschauspiel in fünf Akten, angefertigt. Nach eifriger Vorbereitung ging dieses Stück heeute zum ersten Male in Scene unter großartigem Andrange des Publikums, so daß der Dingerkus'sche Saal die Besucher nicht alle fassen konnte. Das Stück wurde mit großem Beifall aufgenommen. Die Kapelle der freiwilligen Feuerwehr hatte sich in liebenswürdigster Weise zur unentgeltlichen Mitwirkung bereit erklärt.