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Protest des Gemeinderates gegen den geplanten Verkauf des Weingäßchens. Unter anderem wird bemerkt, daß die Löschwasserleitung, die durch das Weingäßchen läuft, im Fall des Verkaufs völlig neu durch die Wasserstraße geleitet werden müsse, dies würde aber unübersehbare Kosten mit sich bringen. Einen Tag zuvor hatte bereits der Rechtsanwalt Franz Anton Plange gegen den Verkauf des Weingäßchens protestiert, da dadurch das Bressers Haus nach Süden hin nicht mehr verlassen werden könne. Sollte aber einmal ein Brand ausbrechen, so könne man die Sachen nicht mehr durch den rückseitigen Eingang retten. Dies wäre dann auch bereits der Fall gewesen, wenn der am 31. Mai in den Kirchturm geschlagene Blitz gezündet hätte. Schließlich sei der Besitz städtischer Stiftungsbesitz der Jungfrau Bresser, der nicht ohne weiteres zerstückelt werden dürfe.