Historisches Tagebuch
Was passierte wann und wo in Attendorn? Mit dem Historischen Tagebuch möchten wir Sie teilhaben lassen an den vielen kleinen, aber auch einschneidenden Ereignissen der Vergangenheit.
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Es wurden 4678 Einträge gefunden14.07.1687 Waldenburger Lehnsgut bei Olpe neuverpachtet
Lehnsrevers. Damit bestätigt Heinrich Ludemers genannt Kentzeler, dass er vom Landkomtur Franz Wilhelm von Fürstenberg mit dem Gut im grohnen Siepen belehnt worden ist. Ausgefertigt und unterschrieben von Johannes Eberhard Höynck.
Archiv des Freiherrn von Fürstenberg-Herdringen, Akte AFH 3309.
03.08.1687 Haus am Marktplatz verkauft
Gograf und Schöffen des Gogerichts Attendorn verkaufen im Namen des Heinrich Leistenschneider, Bürger und Kaufhändler zu Siegen, und in Anwesenheit seines Vetters Arnd Henrich Leistenschneiders zu Siegen, an Franciscus Ferber, fürstenbergischer Rentmeister zu Schnellenberg, sein Wohnhaus am Markt in Attendorn, anstoßend an Heinrich Bresser, worin nun Johann Hundt wohnt, und anstoßend an des alten Frißländers Behausung, mit freiem Püttgang, so, wie der Vater Jobst Leistenschneider es 1641 erworben hat. Unterschrift des Gerichtsschreibers Peter Koch.
Siegel des Gerichts.
Siegel des Gerichts.
Archiv des Freiherrn von Fürstenberg-Herdringen, Urkunde 23031.
23.09.1687 Planungen zum Ankauf der Waldenburg
Ferdinand von Fürstenberg zu Herdringen schreibt an seinen Bruder Wilhelm von Fürstenberg zu Salzburg: Am 15. oder 16. Oktober werde in Herdringen ein Gespräch zum Ankauf der Waldenburg stattfinden. Daran nähmen teil: Ferdinand von Fürstenberg, der Landkomtur, der Dompropst zu Paderborn und der Domdechant zu Münster. Es sei geplant, Waldenburg zukünftig wie alle anderen Güter zum unveräußerlichen Familienbesitz zu schlagen.
Archiv des Freiherrn von Fürstenberg-Herdringen, Akte AFH 207, Blatt 219.
04.10.1687 Helden bekommt einen neuen Pastor
Hermann Duncker, Vikar in Kirchhundem, nimmt die Präsentation als Pfarrer von Helden nach dem Tode seines Bruders Henning Duncker an und verspricht die treue Verwaltung der Pfarrstelle gegenüber den Vögten von Elspe.
Archiv des Freiherrn von Plettenberg-Bamenohl, Akte 201.
14.12.1687 Schnellenberger Abrechnungen
Christian Dünnewald, Vikar der Vikarie St. Jacobus und Andreas in Attendorn, bestätigt im Auftrag des Handlangers Borris Berniger, der nicht schreiben kann, den Empfang von 11 Reichstalern 34 Schillingen. Dabei handelt es sich um den Lohn für die Zeit vom 24.09. 14.12.; z. B. war Berniger in Köln, um Farben abzuholen. - Am gleichen Tag erfolgt die Abrechnung mit Hans Jürgen Koch, der die Felsen in dem vorderen Weg der Burg Schnellenberg abgeschlagen hat. Er erhält für 11 ½ Tage Arbeit 3 Rtl. 4 Kopstücke. - Schließlich quittiert Tönnes Jüngermann aus Attendorn den Empfang von 40 Rtl. und 1 Malter Korn für sich und seine Helfer für den Aufbau eines Schnellenberger Hauses in Heggen.
Archiv des Freiherrn von Fürstenberg-Herdringen, Akte AFH 4601.
22.12.1687 Zimmermeister werden entlohnt
Zimmermann Franz Becker aus Attendorn quittiert den Empfang von 3 Rtl. 18 Schillinge als Lohn für 15tägige Zimmerarbeiten auf der Burg Schnellenberg. - Am gleichen Tag erhält der Zimmermann Johannes Herde 3 Rtl. 18 Schillinge für die Ausführung von Zimmerarbeiten am neuen Turm der Burg Schnellenberg.
Archiv des Freiherrn von Fürstenberg-Herdringen, Akte AFH 4612.
30.07.1688 Bischopinck senior verstorben
Franz Wilhelm Meyer, Richter des Amtes Bilstein als Lehnsrichter, bescheinigt, dass der Gograf Lambert Bischopinck verstorben sei und dessen Sohn Friedrich Bischopinck die Belehnung mit 5 Malterscheid Land beantragt habe. Rotes Lacksiegel des Richters.
Archiv des Freiherrn von Fürstenberg-Herdringen, Akte AFH 1509.
12.09.1688 Der Bildhauer Sasse rechnet ab
Rechnung Johannes Sasse über die Fertigung von 13 Schleifformen = 1 Rtl., eine Traube mit acht Blättern gemacht = 1 Rtl., 2 Türkenbilder an die Bänke gehauen 6 Rtl., 1 Engelskopf ausgestochen = 27 ß, 1 Rose und Lorbeerblätter ausgestochen = 27 ß, 2 Futtereimer verfertigt für die Küchenstube = 1 Rtl. 27 ß, 1 Rose ausgestochen = 27 ß, "ihr Gnaden Wapen außgestochen" 1 Rtl.. Summe = 18 Rtl.
Archiv des Freiherrn von Fürstenberg-Herdringen, Akte AFH 1726
15.09.1688 Gabriels Tochter zieht im Steinhoffs Gut ein
Eheversprechen zwischen Jost Steinhoff von Theten, Sohn von Johannes und Beate Steinhoff, und Elisabeth Gabriel von Helden, Tochter von Caspar und Greta Gabriel. Die Ehe soll in üblicher Weise in der Kirche gesegnet werden. Die Braut zieht in das Steinhoffs Haus und Gut. Falls der Bräutigam stirbt, soll sie die Macht haben, sich erneut in das Haus zu verheiraten. Falls der Bräutigam vor der Braut ohne leiblichen Erben stirbt, erhält die Braut 30 Rtl., umgekehrt erhält der Bräutigam 15 Rtl., so, wie das im Amt Bilstein gebräuchlich ist. Die drei Töchter von des Bräutigams Schwester erhalten jeweils einen halben Brautschatz. Der Vater des Bräutigams wird ordnungsgemäß im Haus verpflegt. Er bekommt jährlich ein Malter Hafer und ein Sack Gerste, außerdem einen Zehr- und Ehrenpfennig. Er darf sich eine Kuh halten. Diese bleibt nach dessen Tode beim Hofvermögen. Die Braut bringt einen vollen Brautschatz mit ins Haus, wobei die Schafe allerdings abgehen.
Zeugen: Bräutigamsvater Jobst Steinhoff, Jost Hormes, Jost Hesse, Peter Boge, Bräutigamsschwester Gertrud, Greta Gabriel, Johannes Gabriel, Peter Schroer, Reinhard Gabriel, Bürger zu Olpe.
Zeugen: Bräutigamsvater Jobst Steinhoff, Jost Hormes, Jost Hesse, Peter Boge, Bräutigamsschwester Gertrud, Greta Gabriel, Johannes Gabriel, Peter Schroer, Reinhard Gabriel, Bürger zu Olpe.
Pfarrarchiv Helden, Amtsbuch B 6, Seite 6 ff.
20.09.1688 Neue Uhrglocken für die Burg Schnellenberg
Rechnung des Glockengießers Johann Goerg de Lapaix, der für die Schnellenberger Burguhr zwei Uhrglocken gegossen hat; die große wiegt 241 Pfund, die kleine 95 Pfund. Der Preis ist 65 Rtl. 3 1/2 Kopstück. Die Rechnung enthält das Lacksiegel des Glockengießers.
Archiv des Freiherrn von Fürstenberg-Herdringen, Akte Rep. V F 1 Nr. 16; H I 16, Bausachen Schnellenberg.
08.12.1688 Langeneier Mühlenrechnung
Abrechnung mit dem Schneidemüller Guntermann zu Langenei. Demnach wurden in der Zeit vom 11.11.1687 bis 08.12.1688 insgesamt 8.975 Fuß Holz geschnitten. Für jedes Fuß Holz musste 1 Kopstück bezahlt werden, dies ergibt Einnahmen von 19 Rtl. 51 ß. Hiervon gehen ab die Ausgaben von 5 Rtl. 35 ß 6 Pfg., bleibt ein Gewinn von 14 Rtl. 16 ß 6 Pfg.
Archiv des Freiherrn von Fürstenberg-Herdringen, Akte AFH 1729.
03.03.1689 Wachen müssen verstärkt werden
Johann Adolf von Fürstenberg teilt Ferdinand von Fürstenberg mit, daß er dem Gografen von Attendorn in Anbetracht drohender Truppendurchmärsche befohlen habe, unverzüglich die Schlagbäume aufzurichten und "darbeneben die bürgerwacht zu Attendorn mit 20 schützen zu verstercken, wie auch unter und zu Lenhausen ahn der Lehne wacht zu halten." Sollte Ferdinand für die Verteidigung der Burg Schnellenberg Verstärkung wünschen, so würden die Einsassen des Kirchspiels Helden für einen Einsatz auf Schnellenberg zur Verfügung stehen.
Archiv des Freiherrn von Fürstenberg-Herdringen, Akte 311, Blatt 278.
03.05.1689 Politik muss überdacht werden
Wilhelm von Fürstenberg schreibt aus Salzburg an Johann Adolf von Fürstenberg zu Adolfsburg und drückt seine Sorgen darüber aus, dass sich in Westfalen aufgrund mehrerer bedeutender Todesfälle eine völlig neue Situation ergeben habe. Das betreffe zum Beispiel auch den Ankauf der Waldenburg.
Archiv des Freiherrn von Fürstenberg-Herdringen, Akte AFH 208, Blatt 45.
19.08.1689 Das Erbdrostenamt bleibt weiterhin in der Familie von Fürstenberg
Abschrift einer Zusage des Kurfürsten Maximilian Heinrich von Bayern an Johann Adolf von Fürstenberg, dass die Familie von Fürstenberg als Belohnung für die treuen Dienste, die sie dem Erzstift Köln erwiesen hat, das Amt des Erbdrosten der Ämter Bilstein, Waldenburg und Fredeburg auch weiterhin erblich bekleiden soll.
Archiv des Freiherrn von Fürstenberg-Herdringen, Akte AFH 2542, Blatt 3.
29.08.1689 Sauerländer Waffenlieferung nach Bonn
Aufstellung über die vom Amt Bilstein nach Bonn gelieferten Pferde, Kugeln, Bomben und Granaten:
Saalhausen: 10 Karren mit 60 Zentnern, 10 Pferde
Milchenbach: 4 Karren mit 24 Zentnern, 4 Pferde
Lenne: 8 Karren mit 48 Zentnern, 8 Pferde
Hundesossen: 4 Karren mit 24 Zentnern, 4 Pferde
Niederfleckenberg: 8 Karren mit 48 Zentnern, 8 Pferde
Erpe und Harbecke: 8 Karren mit 48 Zentnern, 8 Pferde
Mecklinghausen: 14 Karren mit 84 Zentnern, 14 Pferde
Helden: 9 Karren mit 54 Zentnern, 9 Pferde
Neger: 13 Karren mit 78 Zentnern, 13 Pferde
Dünschede, Silbecke und Finnentrop: 24 Karren mit 144 Zentnern, 24 Pferde
Niederhelden und Petmecke: 16 Karren mit 96 Zentnern, 16 Pferde
Rieflinghausen: 2 Karren mit 12 Zentnern, 2 Pferde
Oberveischede: 9 Karren mit 54 Zentnern, 9 Pferde
Heinsberg: 19 Karren mit 114 Zentnern, 19 Pferde
Altenhundem, Kickenbach, Langenei: 10 Karren mit 60 Zentnern, 10 Pferde
Hofolpe, Berghof, Flape: 5 Karren mit 30 Zentnern, 5 Pferde
Oberalbaum, Niederalbaum: 5 Karren mit 30 Zentnern, 5 Pferde
Kirchhundem, Herrntrop, Würdinghausen: 12 Karren mit 72 Zentnern, 12 Pferde
Summe: 180 Karren mit 1.080 Zentnern mit 180 Pferden.
Saalhausen: 10 Karren mit 60 Zentnern, 10 Pferde
Milchenbach: 4 Karren mit 24 Zentnern, 4 Pferde
Lenne: 8 Karren mit 48 Zentnern, 8 Pferde
Hundesossen: 4 Karren mit 24 Zentnern, 4 Pferde
Niederfleckenberg: 8 Karren mit 48 Zentnern, 8 Pferde
Erpe und Harbecke: 8 Karren mit 48 Zentnern, 8 Pferde
Mecklinghausen: 14 Karren mit 84 Zentnern, 14 Pferde
Helden: 9 Karren mit 54 Zentnern, 9 Pferde
Neger: 13 Karren mit 78 Zentnern, 13 Pferde
Dünschede, Silbecke und Finnentrop: 24 Karren mit 144 Zentnern, 24 Pferde
Niederhelden und Petmecke: 16 Karren mit 96 Zentnern, 16 Pferde
Rieflinghausen: 2 Karren mit 12 Zentnern, 2 Pferde
Oberveischede: 9 Karren mit 54 Zentnern, 9 Pferde
Heinsberg: 19 Karren mit 114 Zentnern, 19 Pferde
Altenhundem, Kickenbach, Langenei: 10 Karren mit 60 Zentnern, 10 Pferde
Hofolpe, Berghof, Flape: 5 Karren mit 30 Zentnern, 5 Pferde
Oberalbaum, Niederalbaum: 5 Karren mit 30 Zentnern, 5 Pferde
Kirchhundem, Herrntrop, Würdinghausen: 12 Karren mit 72 Zentnern, 12 Pferde
Summe: 180 Karren mit 1.080 Zentnern mit 180 Pferden.
Archiv des Freiherrn von Fürstenberg-Herdringen, Akte AFH 4486, Blatt 469.
31.10.1689 Ahausen soll gekauft werden
Wilhelm von Fürstenberg empfiehlt seinem Bruder dringend den Ankauf von Ahausen, um für alle Zukunft die Nachbarschaft des Hauses Schnellenberg zu sichern. Der Vetter Johann Adolf von Plettenberg zu Lenhausen könnte dem Kauf zuvor kommen, deshalb müsse sich der Bruder beeilen.
Archiv des Freiherrn von Fürstenberg, Akten AFH 208, Blatt 127.
11.11.1689 Künstler auf Schnellenberg
Abrechnung mit dem Steinhauer Sebastian Walck von Rüthen für Arbeiten auf Schnellenberg; auf der gleichen Rechnung quittiert der Attendorner Bildhauer Johannes Sasse den Empfang von 3 Groschen.
Archiv des Freiherrn von Fürstenberg-Herdringen, Akte AFH 559.
14.11.1689 Rentmeister soll schneller arbeiten
Ferdinand von Fürstenberg weist seinen Schnellenberger Rentmeister Franciscus Ferber an, zukünftig zwischen Martini und Weihnachten alle Pächte eingetrieben zu haben, die zum Haus Schnellenberg gehören, insbesondere auch die Abgaben aus dem Gericht Oberkirchen.
Archiv des Freiherrn von Fürstenberg-Herdringen, Akte AFH 1340, Blatt 333
22.11.1689 Abrechnung mit den Handlangern
Abrechnung mit den Handlangern Wilhelm Lüling, Johannes Bensheim und Hermann Simon, die in der Zeit vom 17.10.-22.11. an der Schnellenberger Mühle und in der Schmiede gearbeitet haben. Sie erhalten dafür bei einem Tagessatz von 10 Schillingen insgesamt 15 Rtl. 22 Schillinge.
Archiv des Freiherrn von Fürstenberg-Herdringen, Akte AFH 4601.
13.02.1690 Wilhelm von Fürstenberg erwägt die Erweiterung von Schnellenberg
Wilhelm von Fürstenberg zu Salzburg fragt bei Ferdinand von Fürstenberg zu Herdringen an, wie es mit dem Tausch des Hauses Waldenburg und dem Ankauf von Haus Ahausen stehe. Mit dem Erwerb beider Objekte könne man aus Schnellenberg ein Haus machen, das Seinesgleichen im Sauerland suchen könne. Wilhelm von Fürstenberg lobt die Tatsache, das Ferdinand dabei ist, Lagerbücher anzulegen.
Archiv des Freiherrn von Fürstenberg-Herdringen, Akte AFH 208, Blatt 211.
07.03.1690 Abrechnung mit Erlhoffs zu Helden
Abrechnung mit den Eheleuten Hermann und Elisabeth Erlhoff zu Helden. Dieselben beziehen sich auf eine Obligation vom Michaelistag 1606; aus dieser Obligation schulden sie noch 100 Rtl.. Dafür verpfänden die Eheleute Erlhoff das Steinsgut zu Helden, auf dem ihr Schwiegersohn Caspar Schlüngermann wohnt. Unterschriften und Siegel von Conrad Wilhelm Vogt von Elspe und Johann Bernhard Vogt von Elspe. Weitere Quittungsvermerke Hermann Erlhoffs bis 1693. - Am 26.04.1695 bestätigt Pfarrer Hermann Duncker zu Helden die Rückzahlung des Kapitals.
Archiv des Freiherrn von Plettenberg-Bamenohl, Akte 148.
17.03.1690 Jagdprotest
Die Brüder Conrad Wilhelm Vogt von Elspe und Johann Bernhard Vogt von Elspe zu Borghausen protestieren gegen die Einschränkung der Jagd bis Tecklinghausen seitens der Herren von Fürstenberg. - Das Protestschreiben wurde dem Rentmeister Franciscus Ferber am 19. März 1690 in seinem Wohnhaus am Attendorner Marktplatz übergeben.
Archiv des Freiherrn von Plettenberg-Bamenohl, Akte 187.
13.04.1690 Erbdrostenamt für die Familie von Plettenberg
Der Kölner Kurfürst teilt der Familie von Plettenberg mit, dass auch sie, da sie dem Erzstift Köln wertvolle Dienste geleistet habe, in das erbliche Amt eines Amtsdrosten von Werl eingesetzt werden soll, sobald dieses Amt vakant werde.
Archiv des Freiherrn von Fürstenberg-Herdringen, Akte AFH 2542, Blatt 7.
30.07.1690 Verpachtung des adeligen Hauses Borghausen
Vertrag zwischen Conrad Wilhelm Vogt von Elspe zu Westhemmerde und Borghausen einerseits und Jobst Edmund Michael Christoph von Beckman und dessen Frau Sybilla Elisabeth von der Heesen andererseits. Die Eheleute von Beckman pachten für die Dauer von 16 Jahren das adelige Gut Borghausen mit allen Rechten und Zubehörungen, Einkünften und Abgaben der Kolonen und Jagdrecht für einen jährlichen Pachtzins von 150 Rtl.
Archiv des Freiherrn von Plettenberg-Bamenohl, Akte 116.
12.08.1690 Quittung des Bildhauers Sasse
Johannes Sasse quittiert den Empfang von 3 Rtl. 27 ß für die Fertigung einer "Mollenbodde und drei neue Sibbe" durch Rentmeister Franciscus Ferber zu Schnellenberg.
Archiv des Freiherrn von Fürstenberg-Herdringen, Akte 6913.