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Historisches Tagebuch

Was passierte wann und wo in Attendorn? Mit dem Historischen Tagebuch möchten wir Sie teilhaben lassen an den vielen kleinen, aber auch einschneidenden Ereignissen der Vergangenheit.

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09.07.1974 Segler Leben gerettet

Durch die Aufmerksamkeit des DLRG-Rettungsschwimmers Thomas Götze wurde am Listersee einem Segler das Leben gerettet. Nach dem Kentern des Segelbootes war einer der Segler in voller Kleidung unter der Wasseroberfläche verschwunden. Götze hatte das bemerkt und war gleich hingeschwommen. Er konnte den völlig erschöpften Mann ans Ufer /40 Meter) bringen.

Stadtarchiv Attendorn, Zeitungssammlung, Westfalenpost Nr. 156 vom 10.07.1974.

10.07.1974 Plattenaufnahme live in der Stadthalle

Wenn es am Samstag, 20. Juli, pünktlich um 16.00 Uhr heißt: Achtung, Aufnahme! Werden vermutlich mehr als 1.000 Pop-Fans aus dem Kreis Olpe erleben können, wie die neue Langspielplatte von Birth-Control aufgenommen wird. Einer der besten deutschen Toningenieure, Dieter Diercks, wird am Mischpult sitzen, um die neue LP zu mischen. Hoffentlich werden die Zuschauer ein gutes Live-Publikum sein. Sie machen die Aufnahme erst perfekt.

"Birth Control" in Attendorn bedeutet fast immer eine ausverkaufte Stadthalle. Das Konzert wird diesmal von der Westfalenpost präsentiert.

Neben den überall beliebten "Birth Control" werden die Gewinner des "Rocksound '74", die Gruppen "Dzyan" und "Satin Whale" ca. 2 Stunden Pop-Musik spielen, die in Ludwigshafen begeisterten. Man darf gespannt sein, wie sie die Attendorner Gruppe "Makramee" in diesem Klassefeld schlagen wird. Zum erstenmal werden sie über die Anlage einer der großen Gruppen spielen dürfen. Umbauphasen wird es bei dem Konzert nicht geben, da auf zwei Bühnen gespielt wird. Sonderbusse aus dem Raum Olpe, Altenhundem, Finnentrop und Plettenberg werden eingesetzt.

Stadtarchiv Attendorn, Zeitungssammlung, Westfalenpost Nr. 157 vom 11.07.1974.

11.07.1974 Investitionsprogramm ein Puzzlespiel

Mit reichlich Verspätung und im zweiten Anlauf verabschiedete der Rat der Stadt Attendorn in seiner letzten Sitzung den Finanzplan und das Investitionsprogramm der Hansestadt für die Jahre 1973 bis 1977 bei zwei Enthaltungen. Zuvor hatte der Rat bei drei Gegenstimmen und fünf Enthaltungen einige Änderungsanträge von Roll (CDU) für das Investitionspaket der Stadt gebilligt, das die Finanzen Attendorns bis 1977 mit rund 125 Millionen DM belasten wird. Mit der Verabschiedung dieses Programms kann jetzt auch der Etat der Stadt für das Rechnungsjahr 1974, dessen Bestätigung durch die Regierung noch ausstand, abgeschlossen werden.

Stadtdirektor Sperling hob in seinen Erläuterungen hervor, daß das Investitionsprogramm der jährlichen finanziellen Entwicklung der Stadt angepaßt und fortgeschrieben werden soll. Vorausgegangen waren eingehende Beratungen in den Ausschüssen und Fraktionen.

Während Roll (CDU) das Investitionspaket als ein "Puzzle-Spiel" bezeichnete, sprach Klosner (FdU) von einem "Katalog des Wünschbaren". Der Rat habe mit diesem Programm, so Klosner, eine Rechnung vorliegen mit fast nur Unbekannten. Klosner kritisierte das Fehlen der Finanzierungsvorschläge und die seiner Meinung nach zu optimistisch eingestuften Steuereinnahmen der Stadt. Rommel (SPD) verwies wie der Stadtdirektor auf die späteren Abänderungsmöglichkeiten. Dennoch sei das Investitionsprogramm von besonderer Bedeutung, da es Prioritäten setze. Unmißverständlich war die Aussage Maiworms (FdU) zum Investitionsprogramm: "Für mich hat das Ding nicht mehr Wert als das Papier, worauf es geschrieben ist."

Nicht eine Erfindung der Stadtverwaltung, so Stadtdirektor Sperling, sei das Investitionsprogramm, sondern eine Forderung der Landesregierung. In einem Runderlass des Innenministers sei die Aufstellung dieses Programms, das Orientierungsdaten setzt, zur Pflicht gemacht worden.

Stadtarchiv Attendorn, Zeitungssammlung, Westfalenpost Nr. 157 vom 11.07.1974.

12.07.1974 Rock-Konzert in Listernohl

Eine Pop-Veranstaltung mit den Gruppen Werwolf, Gilgamesch und Makramee findet am Samstag, dem 13. Juli im Gemeindesaal von Neu-Listernohl statt (Beginn 18 Uhr). Die Gruppe Werwolf kommt aus Olpe, die Gruppe Gilgamesch, die sich nach einem babylonischen König benannte, aus dem hessischen Raum. Sie arbeitet zur Zeit an der ersten LP mit eigenen Stücken. Mit von der Partie ist auch die Attendorner Gruppe Makramee, bekannt durch den Sieg beim Talentschuppen.

Stadtarchiv Attendorn, Zeitungssammlung, Westfalenpost Nr. 158 vom 12.07.1974.

13.07.1974 Silbernes Club-Jubiläum

Mit einem Jubiläumswochenende feiert der "Club der Gemütlichkeit", der sich die Pflege der Nachbarschaft und des Heimatgedankens zum Ziel gesetzt hat, sein 25jähriges Bestehen (= seit 1949). Es beginnt mit einem Frühschoppen am Samstag, 13. Juli, 11 Uhr, in der Gaststätte Burgblick am Mooskamp. Dabei werden auch die Jubilare geehrt. Am Mittwoch beginnt um 20 Uhr an gleicher Stelle ein Heimatabend, bei dem u. a. Filme gezeigt werden. Am Samstag, dem 20. Juli, steht eine Familienfeier auf dem Programm. Geplant ist auch ein Picknick an der Hubertushütte.

Stadtarchiv Attendorn, Zeitungssammlung, Westfalenpost Nr. 159 vom 13.07.1974.

14.07.1974 Schülerseminar der Jungen Union in Attendorn

Zu einem Schülerseminar hatte die Junge Union des Kreises nach Attendorn eingeladen. Mit einiger Verspätung begann das Seminar mit einem Vortrag von K. Wehking zum Thema "Ideologisierung der Schule". Wehking, der im Landesvorstand der Schülerunion arbeitet, ging dabei kurz auf die Geschichte der Studenten- und Schülerbewegung ein. Er teilte die Bewegung in zwei Phasen ein: Bis 1969 Politisierung der Schulen und Universitäten, ab dann Beginn der Ideologisierung. Die linksextremen Gruppen hätten sich damals abgewandt von den Konflikten und sich zum Marsch durch die Institutionen gewandt, so Wehking.

In letzter Zeit sei der Trend zu linksextremen Gruppierungen allerdings wieder zurückgegangen. Im Landesvorstand der SMV zeigte sich das schon daran, daß die SDAJ an Boden verloren habe. Schließlich wies Wehking darauf hin, daß partielle Mängel des Systems kein Grund zu grundsätzlicher Gesellschaftskritik seien. In der Diskussion zeigte sich, daß die Gäste mehr praktische Vorschläge erwartet hätten als bloße Theorie. Auch konnten die Schüler feststellen, daß im Kreis Olpe die Schule noch nicht ideologisiert sei. Die Probleme, die diskutiert wurden, berührten sie nicht so hautnah.

In einem abschließenden Referat sprach Joachim Brand über Demokratie im Parteienstreit. Sein vielleicht wichtigster Gedankengang: Sozialismus und Demokratie schließen einander aus.

Stadtarchiv Attendorn, Zeitungssammlung, Westfalenpost Nr. 160 vom 15.07.1974.

15.07.1974 SV Attendorn kam mit 17 Spielern aus

Der Staffeltag der Bezirksklasse 7 drohte nie in Langeweiligkeit auszuarten. Interessiert hörten die Delegierten (alle 16 Vereine waren vertreten) die Berichte. Staffelleiter Bobenhausen konnte als Meister und Aufsteiger zur Landesliga die SG Grüne 1911 beglückwünschen. Als Neulinge hieß er den SV Windhausen, den SV Heggen und den RSV Meinerzhagen willkommen. Der zunächst für diese Staffel vorgesehene SV Holzen-Sommerberg wurde in eine andere Gruppe eingeordnet und der TuS Wandhofen bleibt auch im kommenden Jahr in der Staffel 7.

Insgesamt wurden bei 30 Spielen je Verein 888 Tore erzielt. Der SV Attendorn kam mit 17 Spielern aus, während der TuS Grünewald sogar 29 Aktive einsetzte. Vier Vereine blieben ohne Platzverweis, nämlich Meister Grüne, der Absteiger Grünewald sowie Menden und Attendorn; aus dem heimischen Raum hatte Lenhausen und Grevenbrück 2 Platzverweise. Insgesamt mußten 30 Spieler vorzeitig "hinter den Zaun". Eine hohe Zahl, die wahrlich reduziert werden müßte. Immer dabei waren in 30 Spielen 21 Aktive. Die Bezirksspruchkammer mußte nicht weniger als sieben Fälle behandeln. Davon 4 wegen Satzungsverstößen der Vereine und 3 wegen unliebsamer Vorkommnisse nach Spielen. Der Spruchkammer Sauerland I, die von Joachim Kasten aus Halberbracht als Vorsitzenden geleitet wird, sprach Bobenhausen für ihre gute Arbeit den Dank aus. 4 Spiele fielen wegen schlechten Wetters aus und 1 Spiel konnte nicht ausgetragen werden, da die Stadt Letmathe den Platz kurzerhand gesperrt hatte. Wahrscheinlich werden auch nach Abschluß dieser Saison wieder 3 Mannschaften absteigen müssen.

Stadtarchiv Attendorn, Zeitungssammlung, Westfalenpost Nr. 161 vom 16.07.1974.

16.07.1974 Leserbrief von Ratsmitglied Klosner gegen Pastor Klinkhammer

Zu einer "Preisfrage" im Pfarrbrief der Katholischen Pfarrgemeinde St. Johann Baptist Attendorn erhielt die Redaktion eine Zuschrift von FdU-Ratsmitglied Karlheinz Klosner, die wir nachfolgend veröffentlichen. In gewohnter Weise erwähnen wir, daß Leserbriefe nicht die Meinung der Redaktion wiedergeben. Das Recht auf Kürzung behalten wir uns vor. Hier die Zuschrift:

In einem der letzten Pfarrbriefe der Katholischen Pfarrgemeinde St. Johann Baptist Attendorn - Ausgabe Ennest - findet sich am Schluß folgende sogenannten Preisfrage: "Kennen Sie den Schülergraben? Es wird erzählt, findige Köpfe hätten sich das (Un)Ding ausgedacht: Der Weg wurde deshalb so tief gelegt, damit die Kleidung der Schüler nicht beschmutzt wird. Dreckspritzer aus dem Gesicht kann man billiger abwaschen."

Soweit der Pfarrbrief, für den der Pfarrer verantwortlich zeichnet. Es darf unterstellt werden, daß der Brief in jedes katholische Haus in Ennest gelangt und dort mit dem dem geistlichen Autor gebührenden Respekt gelesen worden ist. Der Tatbestand allerdings, den sich der geistliche Spottvogel zur Zielscheibe seines schwarzen Humors gewählt hat, ist folgender:

1. Obwohl die Entfernung Ortsteil Emnest - Hauptschulen Attendorn unterhalb der vorgeschriebenen 3,5-Kilometer-Grenze liegt, hat der Attendorn Stadtrat am 28.8.1973 beschlossen, die Ennester Kinder wegen der besonderen Gefährlichkeit ihres Schulweges so lange am Schülerfahrverkehr zu beteiligen, bis der vorgesehene Bürgersteig angelegt ist. Die der Stadt dadurch entstandenen Mehrkosten wurden vom Stadtdirektor auf jährlich 14.000 DM geschätzt.

2. Seit mehreren Jahren schon haben sich Rat und Verwaltung bemüht, die zum Ausbau eines durchgehenden Bürgersteiges erforderlichen Grundstücksflächen zu erwerben. Das ist nicht zuletzt an der Engstirnigkeit und den überhöhten Forderungen der Eigentümer gescheitert. Sobald die Grundstücksfrage gelöst ist, kann mit dem Ausbau auch des Restbürgersteiges bis zur Landstraße begonnen werden; im Haushalt 1974 stehen für diesen Zweck zusätzlich 130.000 DM zur Verfügung.

3. Daß der Ausbau des Bürgersteiges nicht in der gewünschten Weise, nämlich an allen Stellen höhengleich mit der Straße und zudem gesichert durch einen Bordstein, ausgeführt werden konnte, liegt darin begründet, daß die vorliegenden Planungen andere Verkehrsschwerpunkte für dieses Gebiet setzen und deshalb der Bürgersteig beim Endausbau in hoffentlich absehbarer Zeit verlegt werden muß. Niemand wird erwarten können, daß für ein Provisorium nicht mehr als die unabdingbar notwendigen Mittel eingesetzt werden; der höhengleiche Ausbau aber hätte die Kosten um etwa 50% vermehrt.

4. Die Angelegenheit ist mit der Sorgfalt behandelt worden, die der Frage der Sicherheit unserer Kinder zukommt. Obwohl es sich um ein finanziell kleines Projekt handelt, ist nicht nur der Bauausschuß dreimal einschließlich einer Besichtigung an Ort und Stelle, sondern sogar der Rat der Stadt damit befaßt worden. Auf Anregung der Betroffenen sind nachträglich einhundert Meter Leitplanken an der gefährlichsten Stelle bewilligt und überdies ein Fahrverbot für schwere Lastwagen gefasst worden.

Soweit die das "Unding" betreffenden Tatsachen. Als Attendorner Ratsmitglied bin ich für die Anlage des Bürgersteiges in der vorliegenden Form mit verantwortlich. Ich verwahre mich deshalb mit Nachdruck gegen klerikale Spässe, durch die die verantwortungsvolle Tätigkeit ehrenamtlicher Politiker der Lächerlichkeit preisgegeben wird. Auch der Bürger Johannes Klinkhammer sollte sich, wenn er zu bürgerlichen Dingen Stellung nimmt, dort äußern, wo ihm angemessen erwidert werden kann, und den Anschein vermeiden, er spräche selbst zu der Anlage von Bürgersteigen aus der Autorität seines geistlichen Amtes.

Stadtarchiv Attendorn, Zeitungssammlung, Westfalenpost Nr. 161 vom 16.07.1974.

17.07.1974 Umfassende Kirchenrestaurierung in Lichtringhausen

Nach einhalbjähriger Unterbrechung feiert die Pfarrgemeinde Lichtringhausen am Samstag, 20. Juli, 18 Uhr, wieder einen Gottesdienst in der Pfarrkirche. Das im Jahre 1910 vom Domkapitular Schnütgen erbaute Gotteshaus wurde mit einem Kostenaufwand von insgesamt 290.000 DM renoviert. Das Erzbischöfliche Generalvikariat beteiligte sich mit 217.000 DM an den Baukosten. Für die restliche Summe greifen die Gemeindeglieder tief in ihre Taschen.

Um die Finanzen der Gemeinde aufzubessern, findet am Samstag nach dem Festhochamt um 19.00 Uhr in der Schützenhalle eine große Abendveranstaltung mit Verlosung und Tanz statt. Das Pfarrgemeindefest wird am Sonntag fortgesetzt: nach der Messe Frühschoppen in der Schützenhalle.

Mittags sorgt der Chefkoch des Bundeswehr-Bataillons Oedingen für eine kräftige Erbsensuppe. Überraschungen für die Kinder: Kutschfahrten, Ballonspiele, Fußballwand, verschiedene Spiele und süße Sachen. Die Pfarrjugend hat sich in besonderer Weise für das gute Gelingen eingesetzt.

Für die St.-Jakobus-Pfarrkirche sind die Renovierungsarbeiten jedoch noch nicht abgeschlossen. Der Instandsetzung des Bauwerks soll im nächsten Jahr die Restaurierung der Kunstgegenstände folgen. Vom Chorraum bis zur Empore wurde das Innere der Kirche den Erfordernissen angepasst, ohne daß der Stil der Kirche beeinträchtigt wurde. Das Dach wurde generalüberholt und die Fenster neu verglast. Die Barock-Kirche erhielt durch einen Vorbau ein neues Hauptportal. Die um 10 Quadratmeter vergrößerte Orgelbühne wird von einer massiven Holzkonstruktion gestützt.

Stadtarchiv Attendorn, Zeitungssammlung, Westfalenpost Nr. 162 vom 17. Juli 1974.

18.07.1974 Ob Ball oder Kugel: Er trifft ins Ziel

In der neuen Festhalle feierten die Windhauser Schützen ein zünftiges Fest. Franz Josef Sonntag bewies, daß er nicht allein das runde Leder sicher in die Maschen placieren kann, sondern auch mit zielsicherem Auge den Vogel von der Stange holt. Seine Konkurrenten beim Kampf um die Königswürde waren Hermann und Alois Zacker, Theo Damm und Alfred Schulte. 191 Schuß wurden abgefeuert.

Hauptmann Franz Keseberg ehrte zahlreiche Jubilare. Sein Dank galt dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Attendorn, die in ununterbrochener Reihenfolge seit 66 Jahren [= seit 1908] für die musikalische Gestaltung des Schützenfestes sorgt. Orden erhielten für 50jährigen musikalischen Einsatz Fritz Wiederstein; für 25 Jahre Hauptmusikzugführer Rudi Wurm.

Geehrt wurden ferner die Jubiläumskönige: Theodor Damm (40 Jahre) und Franz Keseberg/Feller (25 Jahre). Für 50jährige Mitgliedschaft der Schützenbruderschaft: Wilhelm Damm, Karl Guntermann und Peter Keseberg, 40 Jahre: Alois Saathoff, 25 Jahre: Willibald Hüttemann und Alois Braunschneider (Attendorn) und Josef Rauterkus, der seit 25 Jahren dem Vorstand angehört.

Stadtarchiv Attendorn, Zeitungssammlung, Westfalenpost Nr. 162 vom 17.07.1974.

19.07.1974 Post zeigt Filme

Im Auftrag des Verkehrsvereins zeigt die Post am Dienstag, 30. Juli, 20 Uhr, im Hotel Rauch drei Farbfilme. Einen Bericht über das Nachtluftpostnetz der Bundespost gibt der Film "Eine Nacht wie jede andere". Die Übertragung von Rundfunk- und Fernsehsendungen behandelt "Das unsichtbare Netz". In dem Streifen "Einer davon bin ich" berichtet ein Briefträger von seinem Alltag. Er schildert die Wünsche seiner Kunden uund die damit verbundenen Probleme. Neben zahlreichen Auszeichnungen wurde jedem Film das Prädikat "wertvoll" zugesprochen.

Stadtarchiv Attendorn, Zeitungssammlung, Westfalenpost Nr. 164 vom 19.07.1974.

20.07.1974 Rehkitz wird zum Flaschenkind

Außergewöhnlich war es schon für die Familie Eckel in Mecklinghausen, als am Donnerstag in den frühen Morgenstunden ein starkes Rehkitz von einem erst vierzehn Monate alten Reh geboren wurde. Durch nicht zu überhörende Laute machte es auf sich aufmerksam. Da sich seine Mutter am ersten Lebenstag nur wenig um das Kitz kümmerte, wurde es von Frau Eckel mit einer Flasche ernährt.

Seit fünf Jahren pflegt die Familie ein Wildgehege, das im nächsten Jahr um fünf Morgen erweitert werden soll. Zehn Rehe und ein Damwildpärchen fühlen sich dort recht wohl. Damit ist die Tierliebe allerdings noch nicht erschöpft. Turtel-, Lach- und englische Großkoppentauben haben bei Eckels ebenfalls ein Zuhause.

Stadtarchiv Attendorn, Zeitungssammlung, Westfalenpost Nr. 165 vom 20.07.1974.

21.07.1974 Windhausen: Meister und Aufsteiger

Der SV Windhausen gewann in diesem Jahre die Meisterschaft in der 1. Kreisklasse Gruppe B und ist somit Aufsteiger zur Bezirksklasse. Im Entscheidungsspiel um die Kreismeisterschaft errang die Mannschaft den Sieg über den SV Heggen und sicherte sich damit den offiziellen Titel des "Kreismeisters der 1. Kreisklasse Olpe 1974".

Zur Mannschaft gehören Hartmut Priewe, Franz Springob, Reinhold Steinberg, Franz-Josef Sonntag, Dietmar Zacker, Manfred Pachutzki, Berthold Damm, Hermann Zacker, Helmut Schulte, Johann Stahlmann, Friedel Hecker und Hans-Josef Dahm. Trainer ist Helmut Damm.

Stadtarchiv Attendorn, Zeitungssammlung, Westfalenpost Nr. 166 vom 22.07.1974.

22.07.1974 Verein hat der Heimat 75 Jahre gedient

Alfred Selter vom Holzweg ist neuer Kaiser der "St.-Margareta-Schützen". Die Kaiserkette erhielt er von Wilhelm Drüeke, der dieses Amt zehn Jahre innehatte. Das 75jährige Bestehen war der Anlaß für das Kaiserschießen und zahlreiche Ehrungen beim Festkommers im Schützenzelt.

Schützenoberst Wilhelm Kemmerich (Attendorn), Vereinsvorsitzender Hubert Jung und der Leiter der Königskompanie Helmut Hüren ehrten die Jubilare. Königsjubiläum feierten: Felix Hillecke (40) und Hans Cramer (25). Den Orden für besondere Verdienste überreichte der Schützenoberst Vereinsvorsitzendem Hubert Jung und den Vorstandsmitgliedern Alfons Becker, Hubert Siepe, Otto Wurm und Gottfried Stuff.

50 Jahre gehören dem Verein an: Albert Arens, Fritz Bock, Josef Bock, Josef Buschmann, Felix Gerndorf, Josef Haase, Franz Keseberg, Johann Kramer, Josef Pöggeler, Franz Selter, Otto Selter, Josef Siepe sen., Martin Siepe, Martin Siepe (Attendorn), Martin Schröder, Bernhard Stuff, Robert Stuff sen., Heinrich Tilke, Franz Wacker, Johannes Weber.

Bürgermeister Hammer gab in seiner Festrede einen Rückblick auf die 75jährige Vereinsgeschichte und sagte dem Schützenverein Dank für die im Dienste der Heimat geleistete Arbeit. Er wies darauf hin, daß die im Jahre 1969 entstandene Stadt Attendorn viele Dinge auch im strukturellen Bereich zu meistern habe. Schützenoberst Kemmerich bestätigte den Schützen, Kulturträger des Dorfes zu sein. Er nannte eine Zahl: 90.000 Mitglieder gehören dem Sauerländer Schützenbund an.

Stadtarchiv Attendorn, Zeitungssammlung, Westfalenpost Nr. 166 vom 22.07.1974.

23.07.1974 Spitzenbulle aus dem Stall von Belke

Zahlenmäßig knapp, doch in ansprechender Qualität - so präsentierte sich das Bullenangebot bei der Juli-Auktion des Verbandes Westfälischer Rotbuntzüchter in der Mescheder Versteigerungshalle. Der erzielte Durchschnittspreis lag bei 4.008 DM. Von 17 aufgetriebenen Bullen wurden 13 gekört, von denen 12 verkauft werden konnten.

An die Spitze stellte die Körkommission den Bullen "Arnold" aus der Zucht von Wilhelm Belke, Attendorn-Dünschede. Für den nicht alltäglichen Preis von 13.000 DM ersteigerte diesen wertvollen "Arno-Sohn" eine Besamungsgenossenschaft aus Lindlar.

Stadtarchiv Attendorn, Zeitungssammlung, Westfalenpost Nr. 167 vom 23.07.1974.

24.07.1974 Fest der St.-Ursula-Schule mit flottem Programm

Ein Nonstop-Programm bescherte dem Fest der St.-Ursula-Schule immer neue unterhaltsame Höhepunkte: Schulchor und Musikgruppen, Laien- und Puppenspiel, gymnastische Darbietungen und sportliche Wettkämpfe lösten einander ab. Da herrschte vergnügliches Treiben an der Wurfbude und im Westernsaloon. Da wurde vor der Torwand das Kicker-Talent getestet. Über 1.000 Waffeln wurden gebacken und sorgten zusammen mit dem Eintopf aus der Gulaschkanone dafür, daß niemand hungrig blieb. Basar, Flohmarkt und Diskothek sollen nicht vergessen werden. Die "Makramee" spielte zum Tanz. Neben der Schulgemeinde hatten viele Gäste ein vergnügliches Gemeinschaftserlebnis, dessen Reinerlös entsprechend dem Schülerinnenwunsch caritativen Zwecken zufließt.

Stadtarchiv Attendorn, Zeitungssammlung, Westfalenpost Nr. 168 vom 24.07.1974.

25.07.1974 Kindergarten lud zur Weltreise ein

Zu einem Sommerfest hatte der evangelische Kindergarten Attendorns in die Stadthalle eingeladen. Viele Gäste spendeten Applaus, als die in diesem Kindergarten betreuten Kinder zu einer Reise um die Welt starteten. Sie taten dies mit Aufführungen in den Trachten Bayerns, Italiens, Ungarns, Rußlands und Israels. Nicht nur zum Gaudi hatte die Leiterin Marion Amhauser und vier Helferinnen das Fest organisiert. Handfestes pädagogisches Interesse: Die Kinder sollten lernen, Hemmungen vor so vielen Leuten abzuschütteln.

Stadtarchiv Attendorn, Zeitungssammlung, Westfalenpost Nr. 169 vom 25.07.1974.

26.07.1974 Kindergartendebatte im Rat der Stadt

Stadtvertreter Wiesner (CDU) fragte konkret: Wieviel muß die Stadt dabeitun? Auf welchem Grundstück soll der neue Kindergarten errichtet werden? Wann kann begonnen werden? Stadtdirektor Sperling bezeichnete die geplante Finanzierung als günstig für die Stadt; der Kindergarten soll auf dem unmittelbar an die Schule angrenzenden Grundstück errichtet werden. Mit dem Bau kann nach seinen Erwartungen so zeitig begonnen werden, daß der Kindergarten etwa zum Jahresende seiner Bestimmung übergeben werden kann.

In Ennest wird man diese Auskünfte gerne hören. Dort gibt es bekanntlich einen Kindergartenverein, der die Verwirklichung einer Bleibe für die Kinder im Vorschulalter schon lange auf seine Fahnen geschrieben hat. Jetzt hat der Landschaftsverband prüffähige Unterlagen angefordert. Es hat - so der Stadtdirektor - ganz den Anschein, als würde Ennest im zweiten Förderungsprogramm dieses Jahres seinen Platz behaupten.

Gebaut werden soll in Fertigbauweise durch ein renommiertes und auch in Attendorn bereits tätig gewesenes Unternehmen ein Kindergarten für zwei Gruppen. Erwartete Kosten: 295.972 DM.

Der Stadtverordnete Horn (SPD) erinnerte an die der Elterninitiative gemachte Zusage, sie an allen Entscheidungen in dieser Angelegenheit teilhaben zu lassen. Der Verwaltungschef betonte die besondere Preiswürdigkeit und die nachgewiesene Leistungsfähigkeit. Deshalb seien weitere Besichtigungsfahrten nicht mehr erfolgt. Im übrigen habe die Stadt der etwas teueren Alternativ-Lösung zugestimmt, aber damit auch ihr Limit erreicht. Positiv bewerte es der Verwaltungschef, daß die Trägerschaft vom Kindergartenverein übernommen werde. Bei drei Enthaltungen wurde zugestimmt.

Der Stadtdirektor verwies auch darauf, daß auch von dem Kindergartenverein Repetal ein gleichlautender Antrag gestellt wurde. Dort habe es aber zunächst unterschiedliche Auffassungen darüber gegeben, ob die Schule Röllecken (dort befindet sich ein Spielkreis) erweitert oder an anderer Stelle neugebaut werden solle. Inzwischen zeichne sich aber eine Beilegung dieser Standort-Differenzen etwa unter folgender Zielsetzung ab: Am Schulstandort Helden einen neuen Kindergarten zu bauen, ohne auf den Spielkreis in Röllecken zu verzichten.

Stadtarchiv Attendorn, Zeitungssammlung, Westfalenpost Nr. 170 vom 26.07.1974.

27.07.1974 Gute Chancen für Attendorner Musikschule

Wird demnächst in der Hansestadt eine Jugendmusikschule etabliert? Die Chancen dafür stehen günstig. Zu dieser Aussage berechtigten die bisher angelaufenen Vorbereitungen ebenso wie die kurze Diskussion in der letzten Ratssitzung. Dort wurden die von Stadtdirektor Sperling gegebenen Informationen positiv aufgenommen.

Bei einer an Attendorns Schulen gestarteten Umfrage haben mehr als 1.000 Schüler(innen) ihr Interesse am Besuch einer solchen Musikschule bekundet. Der Stadtdirektor: Selbst wenn nur 30 Prozent bei der Stange bleiben, bleibt das eine gute Basis. Der Verwaltungschef zerstreute Bedenken aus Vereinskreisen, daß hier eine Konkurrenz zur Vereinsarbeit entwickelt werden könnte. Die Arbeit einer Musikschule wertete er im Gegenteil als förderlich auch für Vereinsbelange und -mitarbeit.

In der vergangenen Woche waren die an den Schulen der Stadt tätigen Musikpädagogen zu einer Besprechung eingeladen. Wenn auch nur ein halbes Dutzend dazu gekommen waren, so ist deren Mitarbeit doch gesichert. Der an der St.-Ursula-Schule tätige Musikpädagoge Josef Appelshoffer soll während der Sommerferien die notwendigen organisatorischen Maßnahmen weiter verfolgen.

Der Rat begrüßte diesen Sachstand, der ihn zur Stunde noch "in keiner Weise bindet" (Klosner, FdU), möchte aber nach den Ferien über den Kultur- und Jugendpflegeausschuss informiert werden (Schulte, CDU).

Stadtarchiv Attendorn, Zeitungssammlung, Westfalenpost Nr. 171 vom 27.07.1974.

28.07.1974 Überfall

Im Anschluß an die Schützenfest-Feier versuchte am Sonntag gegen 3 Uhr nachts ein 36jähriger Mann, eine 23jährige Frau zu notzüchtigen. Er warf die um Hilfe rufende Frau zu Boden. Ihr eilten einige Männer zu Hilfe, die den Mann bis zum Eintreffen der Polizei festhielten. Die Beamten ordneten die Entnahme einer Blutprobe an.

Stadtarchiv Attendorn, Zeitungssammlung, Westfalenpost Nr. 172 vom 29.07.1974.

29.07.1974 Mehr Skepsis als Zustimmung für Fremdenverkehrs-Gutachten

"Für viele Bereiche der Stadt von Bedeutung." So bewertete Stadtdirektor Sperling in der letzten Ratssitzung ein Gutachten zur Erarbeitung eines Entwicklungsprogramms für Fremdenverkehr, Freizeit und Erholung im Erholungsraum Attendorn. Der Verwaltungschef stützte seine Haltung zu einem solchen Gutachten auch mit dem Hinweis auf den Verkehrsverein ab: Auch er hält das Gutachten für sehr wertvoll. Dennoch wurde die Vergabe vom Rat nicht beschlossen.

Stadtverordneter Roll (CDU) fasste die in der Diskussion erkennbaren Vorbehalte in dem Satz zusammen: Die finanzielle Situation ist auf Grund der Entwicklung auch im industriellen Bereich nicht überschaubar. Er beantragte Absetzung von der Tagesordnung. Diesem Antrag wurde gegen drei Stimmen und bei sechs Enthaltungen auch entsprochen.

Zuvor hatte Klosner (FdU) Skepsis erkennen lassen und darauf hingewiesen, daß die Entwicklung des Fremdenverkehrsbereiches sehr von noch ungeklärten politischen Entscheidungen tangiert werde. Dabei hatte er die Verkehrsplanung mit einem evtl. Bau der neuen B 55 durch das Repetal ebenso genannt wie die Verwirklichung des Listerrandkanals als Voraussetzung für Erschließungen in diesem Bereich. Der Stadtdirektor hielt das Gutachten aus umgekehrter Argumentation für nützlich. Er möchte es heranziehen können, um so die angesprochenen politischen Entscheidungen eher in die gewünschte Richtung steuern zu können.

Groß (SPD) meinte mit dem Blick auf Olpe und auf Lennestadt: Es ist höchste Zeit, daß wir für unseren Raum und dessen ländliche Struktur etwas tun. Dr. Heller (CDU) war zwar der Auffassung, daß Gutachten sehr oft nur für die von (finanziellem) Vorteil sind, die sie erstellen, doch hielt er es in diesem Fall für möglich, daß aus Experten-Sicht neue Anregungen und Ideen kommen könnten. Erstaunlich fand er den Preisunterschied. Er liegt bei den fünf eingeholten Angeboten zwischen 20.672 über 60.000 bis 155.000 DM.

Stadtarchiv Attendorn, Zeitungssammlung, Westfalenpost Nr. 172 vom 29.07.1974.

30.07.1974 Er pfeift noch ein Spiel

Bundesliga-Schiedsrichter Dr. Gerd Siepe (Attendorn) wird in der neuen Session voraussichtlich nur noch ein Spiel in der höchsten deutschen Fußballklasse leiten. Dafür soll der Attendorner (er hätte im kommenden Jahr ohnehin die Altersgrenze erreicht) vorwiegend in der zweiten Bundesliga eingesetzt werden. Der DFB reduzierte sein Schiri-Aufgebot für die erste Liga von 48 auf 36. So werden aus Westfalen künftig nur noch vier "Schwarzkittel" in der "Ersten" eingesetzt. Gerd Siepe pfeift jedoch am 7. August sein letztes "großes Spiel", wenn der FC Schalke 04 im Freundschaftsspiel gegen "Celtic" FC Glasgow antritt.

Stadtarchiv Attendorn, Zeitungssammlung, Westfalenpost Nr. 172 vom 29.07.1974.

31.07.1974 Fanfaren-Ständchen in der Tropfsteinhöhle

Der Spielmanns- und Fanfarenzug "Rot-Weiß" Hamburg weilt für acht Tage in der Jugendherberge Attendorn. Er erfreute die zahlreichen Besucher der Atta-Höhle am Sonntagmorgen mit einem Ständchen.

Bekanntgeworden sind die Jungen und Mädchen aus Hamburg durch Funk und Fersehsendungen sowie durch Konzerte und internationale Jugendbegegnungen in Dänemark, Holland, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Italien, Schweiz, Österreich und Ungarn. Am zweiten Weihnachtsfeiertag dieses Jahres ist das Korps im Fernsehen in dem Film "Wir schließen nie" mit und von Helga Feddersen zu sehen und zu hören.

Im dreiwöchigen Ferienprogramm der Hamburger ist die Teilnahme am Wettstreit in Bad Salzig und am internationalen Musikfestival in Amsterdam vorgesehen. Zunächst will man jedoch das Sauerland kennenlernen. Vorsitzender Alfons F. Winkler zur Presse: "Wir sind bei strömendem Regen in Hamburg abgefahren und haben seit unserer Ankunft am Freitag in Attendorn noch keinen Tropfen Regen bekommen."

Stadtarchiv Attendorn, Zeitungssammlung, Westfalenpost Nr. 173 vom 30.07.12974.

01.08.1974 Ehemaliger Landrat Wening verstorben

In Münster starb jetzt im 89. Lebensjahr Bernhard Wening. Er war Landrat des Kreises Olpe in den schwierigen Jahren von 1926 bis 1933. Damals wurde er von den Nationalsozialisten aus seinem Amt entlassen. Landrat Wening hatte insbesondere auch zur Landwirtschaft ausgezeichneten Kontakt. Nach dem Zusammenbruch gingen von Olpe aus über die Militärregierung Bestrebungen, Bernhard Wening wieder in den Kreis Olpe zurückzuholen. Doch hatte er bereits als Oberkreisdirektor im Kreis Coesfeld eine Aufgabe übernommen. Dort war er bis 1952 tätig. Bei vielen Bürgern der älteren Generation ist der jetzt verstorbene frühere Landrat als ein sehr volkstümlicher Mann noch in guter Erinnerung.

Stadtarchiv Attendorn, Zeitungssammlung, Westfalenpost Nr. 174 vom 31.07.1974.

02.08.1974 Schützenfest in Dünschede

Arnold Löprich wurde mit dem 96. Schuß König 1974 der St.-Sebastianus-Schützen in Dünschede. Gerhard Deimel war sein stärkster Konkurrent beim Kampf um die Königswürde. Für zünftige Festmusik sorgten der Musikzug Ennest, das Tambourkorps Dünschede und das Fanfarencorps Dortmund-Hörde.

Aus Anlaß des 90jährigen Bestehens der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft überreichte der Geschäftsführer des Kreisschützenbundes Karl Heinz Soyka den Orden für besondere Verdienste um das Schützenwesen an Ehrenvorsitzenden Arnold Saure.

Stadtarchiv Attendorn, Zeitungssammlung, Westfalenpost Nr. 174 vom 31.07.1974.

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