siriwat © S-photographer/AdobeStock

Keine Binsenweisheit: Lachen ist gesund

In diesem Kurs geht es um Dehn-und Bewegungsübungen, die die körperliche Fitness erhalten. Gleichzeitig versorgen gezielte Atemübungen den Körper ausreichend mit Sauerstoff.

Angeleitete Lachübungen setzen Glückshormone frei, bauen Stress ab und stärken das Immunsystem. Die mentale Leistungsfähigkeit wird gefördert. Gemeinsames Lachen ist ein Training für den ganzen Körper, denn dabei werden zahlreiche Muskeln aktiviert. Lachen verbindet fröhliche Menschen, und die positiven Glücksgefühle wirken noch lange nach.

Die Kosten betragen 45 Euro pro Person. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Bitte bringen Sie bequeme Alltagskleidung und etwas zu trinken mit!

© Hansestadt Attendorn

Kostenloses Parken in der Innenstadt ist möglich

Diese Parkmöglichkeit mit der unmittelbaren Nähe zur Innenstadt hat sich etabliert. Auch die moderaten Parkgebühren sorgen für Zufriedenheit. Von montags bis freitags in der Zeit von 8 Uhr bis 18 Uhr und samstags von 8 Uhr bis 14 Uhr ist das Parken auf dem „Feuerteich“ in den ersten 30 Minuten frei. Ab der 30. Minute kostet das Parken 30 Cent für die erste Stunde, ab der zweiten Stunde 50 Cent je Stunde. Ein Tagesticket kostet 3,50 €, die Höchstparkdauer beträgt 24 Stunden. 

Erstattung von Parkgebühren

Bei ihrem Einkauf werden den Kunden die entstehenden Parkgebühren durch die teilnehmenden Geschäfte der Werbegemeinschaft Attendorn erstattet, so dass in diesem Fall das Parken in Attendorn sogar kostenlos ist.

Parkplatzplan

Hier können Sie sich die aktuelle Datei herunterladen:

• Parken in Attendorn - Infofolder Stand Oktober 2024PDF-Datei: 290 kB

• Parken in Attendorn - ParkplatzplanPDF-Datei: 186 kB

Die Parkplätze in der Übersicht

Mit Klick auf die Bilder können Sie sich über die jeweiligen Konditionen der insgesamt 19 Parkplätzen mit derzeit rund 880 Stellplätzen in der Attendorner Innenstadt informieren:

• © Hansestadt Attendorn
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• © Hansestadt Attendorn

Diese Parkplatz-Bildergalerie finden Sie auch auf unserer Facebook-Seite.

Parkplatz "Mühlwiese"

© Hansestadt Attendorn

Der Parkplatz "Mühlwiese" zwischen "Am Zollstock" und Umgehungsstraße L 539 (neben dem LEWA-Betriebsgelände) wurde am 21. Juni 2019 freigegeben. Vom Parkplatz führt ein beleuchteter und asphaltierter Fußweg in die Innenstadt (ca. 10 Minuten). Dieser Großraumparkplatz ist daher insbesondere für Langzeitparker und Touristen von Interesse.

Adresse:
Mühlwiese, 57439 Attendorn (Zufahrt über die "Umgehungsstraße" L 539)

© Hansestadt Attendorn

Mit der Eröffnung der „Parkpalette Feuerteich“ hat die Hansestadt Attendorn einen weiteren wichtigen Baustein ihres Parkraumkonzeptes umgesetzt. Am 3. September 2016 wurde nach vierzehnmonatiger Bauzeit die Parkpalette am „Feuerteich“ in Attendorn feierlich eröffnet.

Adresse:
Am Seewerngraben 12, 57439 Attendorn

Plätze: 79

Öffnungszeiten täglich 6.00 Uhr – 22.00 Uhr, kostenpflichtiges Parken Mo. - Fr.: 8.00-18.00 Uhr und Sa. 8.00-14.00 Uhr (ab der 30. Minute 0,30 Euro/Std., ab der 2. Stunde 0,50 Euro/Std., Tagesticket: 3,50 Euro, Höchstparkdauer: 24 Stunden). 

Kostenloses Parken auf dem „Feuerteich“ ist möglich von montags bis freitags ab 18 Uhr, samstags ab 14 Uhr und sonntags ganztägig.

Ausfahrt jederzeit möglich, 4 Behindertenparkplätze, 4 Familienparkplätze, 4 Frauenparkplätze, 2 Ladestationen

Bei ihrem Einkauf werden den Kunden die Parkgebühren durch die teilnehmenden Geschäfte der Werbegemeinschaft Attendorn erstattet.

Der Parkplatz/das Parkhaus "Feuerteich" wird durch die "Vermögensverwaltungsgesellschaft der Stadt Attendorn" (VVG) bewirtschaftet. Die VVG ist auch Ansprechpartnerin für die Vermietung der Stellplätze für Dauerparker in der unteren Etage.

vvg@attendorn.org

Erweiterung des städtischen Online-Angebots

Ins Rathaus gehen, am Automaten eine Nummer ziehen und dann warten, bis diese aufgerufen wird - so lief es bisher, wenn Bürgerinnen und Bürger beispielsweise einen Personalausweis beantragen oder ihren neuen Wohnsitz anmelden wollten. Wie viele Menschen schon vor einem im Wartebereich saßen, war jedes Mal Glückssache.

Um solche unnötigen Wartezeiten zu vermeiden, können die Bürgerinnen und Bürger künftig auf der Website www.terminland. de/attendorn/ online einen konkreten Termin für ihren Besuch im Bürgerbüro buchen.

Durch die Terminvereinbarung werden die Abläufe für beide Seiten optimiert. Der Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger liegt auf der Hand: Sie können ihren Termin im Bürgerbüro mit wenigen Klicks von überall und jederzeit planen, auch außerhalb der Öffnungszeiten. Und: Sie stehen nicht in der Schlange vor der Tür des Bürgerbüros.

Selbsterklärend und einfach zu handhaben

Das Online-Buchungssystem ist selbsterklärend und einfach zu handhaben. Es berücksichtigt bei der Planung das konkrete Anliegen der Bürgerinnen und Bürger und kalkuliert die voraussichtliche Dauer ein. Außerdem wird bereits bei der Terminbuchung angezeigt, was für das jeweilige Anliegen alles mitgebracht werden muss. Ergänzt werden die Informationen durch eine Bestätigungs-E-Mail.

Wer keine Möglichkeit hat, den neuen Online-Service zu nutzen, und auch keine Vertrauensperson um Hilfe bitten kann, hat weiterhin die Möglichkeit, telefonisch einen Termin zu vereinbaren. Unter Tel. 02722/64-100 nimmt das Bürgerbüro dann während der Dienstzeiten die gewünschte Terminvereinbarung vor. Zudem gibt es selbstverständlich die notwendigen Hilfestellungen im Rathaus.

Irina Missal © Irina Mirja

„Balsam für die Seele“ 

"Balsam für die Seele" bietet der Kulturring der Stadt Attendorn bei "Musik im Café" am Sonntag, 27. Oktober 2024.

Der Siegener Gitarrist Mario Mammone und die in Hamburg lebende Sopranistin Sophia Körber gestalten in diesem Jahr den Nachmittag mit Musik im Café Harnischmacher, der sich als fester Bestandteil des Attendorner Kulturprogramms immer wieder großer Beliebtheit beim Publikum erfreut.

Unter dem genannten Motto „Balsam für die Seele“ präsentiert das Duo musikalische Perlen der letzten 450 Jahre, darunter Stücke von Komponisten wie John Dowland, Henry Purcell, Franz Schubert, Kurt Weill, Leonard Bernstein, Henri Salvador, John Lennon, Billie Eilish u.a. – allesamt wunderbare Songs.

Die als vielseitige Opern- und Konzertsängerin international gefragte Sophia Körber und der Jazzgitarrist Mario Mammone konzertierten mit diesem Programm bereits 2023 im Bruchwerk-Theater in Siegen und erfuhren begeisterte Resonanz.

Konzertbeginn

Anders als in den vergangenen Jahren startet das Konzert nicht um 17:00 Uhr sondern erst um 17:30 Uhr.

Karten für dieses musikalischen Highlight sind erhältlich für 15 Euro im Vorverkauf in der Tourist-Info, Tel: 0 27 22 / 6 57 41 46, online unter tickets.attendorn.de und bei allen ad-ticket-Vorverkaufsstellen.

© MabelAmber/Pixabay

Einbahnstraßenverkehr - auch für einen Tag

Der Verkehr wird während dieser Zeit im Einbahnstraßenverkehr bergauf über den Ennester Weg und bergab über die Straße Schallhollenloch geführt.

© Hansestadt Attendorn

Jugendliche aus Attendorn und Rawicz setzen sich für eine bessere Verständigung in Europa ein

Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober reisten aus Rawicz zwölf Jugendliche mit ihren Begleitern Marta Bilik, Adrianna Kaczmarek und Dariusz Flasza nach Attendorn.

Zusammen mit Schülerinnen und Schülern aus den weiterführenden Schulen Attendorns unter Leitung von Halina Böhm (Hanseschule Attendorn) und Sabina Hennen (St.-Ursula-Gymnasium) sowie Mitgliedern des Jugendparlamentes Attendorn verbrachten die Jugendlichen drei aufregende und ereignisreiche Tage in der Hansestadt Attendorn.

Mehrsprachiges Sprechen und Kochen

Halina Böhm moderierte einen Sprachworkshop in der Bigge Akademie in Neu Listernohl und animierte alle beteiligten Schüler dabei zur Kommunikation in verschieden Sprachen. „Diese Mehrsprachigkeit zeigte sich als Weg zur besseren Verständigung und Brückenbauer für eine bessere und friedvolle Zukunft in Europs“, so Halina Böhm, die sich mit dem „Kreis der jungen Freunde der Städtepartnerschaft“ seit Jahren im Austausch von Jugendlichen zwischen Attendorn und Rawicz engagiert.

Bürgermeister Christian Pospischil begleitete die Präsentationen der Arbeiten der einzelnen Teams und lobte die Akteure für das hohe Niveau des Workshops und die ausgeprägte sprachliche Sensibilität aller Teilnehmenden, von denen nicht alle polnische Sprachkenntnisse hatten. So nahmen aus Attendorn auch jugendliche Geflüchtete aus der Ukraine und Schüler mit kurdischen Wurzeln an dem Projekt teil.

An einem weiteren Tag konnten die Jugendliche in der Lernküche der Hanseschule unter Leitung des Lehrers Kevin Langenbach und engagierten Eltern, die die erforderlichen Lebensmittel zur Verfügung stellten, ihre Kochkünste beweisen. Es wurde international gekocht: ein deutscher Kartoffelsalat mit Würstchen, spanische Tapas, italienische Spaghetti Bolognese und polnische Pfannkuchen Naleśniki als Nachtisch. Das gemeinsame Essen sorgte für hervorragende Stimmung und wurde von reger Unterhaltung in mehreren Sprachen begleitet.

Emotionaler Abschluss im Rathaus

Auch der Grillabend in der Akademie Biggesee, ein Spaziergang durch Attendorn und eine Disco im Jugendzentrum führte die Gruppen aus beiden Ländern zusammen. Abgerundet wurde der dreitägige Austausch mit dem Besuch der InfoTastic Academy und einer emotionalen Abschlussveranstaltung im Rathaus, an dem zahlreiche Adressen, Erinnerungen und Gastgeschenke ausgetauscht wurden.

Der Gegenbesuch ist für das kommende Jahr geplant.

© Hansestadt Attendorn

Ehrung der Dienstjubilare und Verabschiedungen bei der Hansestadt Attendorn

Im Stadthallen-Restaurant „der Gast“ nahm Bürgermeister Christian Pospischil im Beisein des Verwaltungsvorstandes und Vertretern des Personalrates bei bester Stimmung die Ehrungen vor.

25 Jahre und 40 Jahre im öffentlichen Dienst

Für 25 Jahre im öffentlichen Dienst wurden geehrt: Hermann Jabs (Baubetriebshof), Monika Langer (Gebäudebewirtschaftung/GEBA), Ursula Libicher (Amt für zentrale Dienste), Gabriele Maier (Musikschule), Karola Maraun (Mensa Hanseschule), Jennifer Schmidt (Baubetriebshof und Amt für Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Tourismus), Jutta Schulte (GEBA) und Reinhold Schulte (Baubetriebshof).

Auf in den Ruhestand

Bereits auf 40 Dienstjahre blickt Matthias Buchen (Rechnungsprüfungsamt), der leider an der Veranstaltung nicht teilnehmen konnte, zurück. Zeitgleich wurde er in den Ruhestand verabschiedet. Ebenso wie Bettina Becker (Musikschule), Beigeordneter Carsten Graumann, Christiane Henze (Schulsekretärin Grundschule Ennest), die in diesem Jahr zudem ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feiert, sowie Wolfgang Klaes (GEBA), Silvia Klein (Südsauerlandmuseum), Petra Menzel (Bürgerbüro), Birgit Nothard und Klaus Nothard (beide Schulhausmeister Rivius Gymnasium), Sabine Schmidt (Südsauerlandmuseum), Gleichstellungsbeauftragte Marion Terschlüsen, Frank Trappe (Ordnungsamt) und Cäcilie Placzek (Ordnungsamt).

"Spürbar, wie wichtig allen die Arbeit ist oder war!"

Garniert mit einigen Anekdoten ging Bürgermeister Pospischil in einer launigen Rede auf das ein, was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über viele Jahre geleistet haben. Dabei hob der Attendorner Verwaltungschef hervor: „Eine Kommune ist heute ein großer und moderner Dienstleistungsbetrieb. Der öffentliche Dienst hat hohen Erwartungen zu genügen und vielfältigste Aufgaben mit knappen Ressourcen zu erfüllen. Das sind große Herausforderungen, vor denen wir alle tagtäglich stehen oder gestanden haben. Die Anerkennung, die die Dienstjubilare und die verabschiedeten Kolleginnen und Kollegen gefunden haben, sie beruht auf harter Arbeit und – was vielleicht noch wichtiger ist – darauf, dass immer spürbar war, wie wichtig ihnen allen ihre Arbeit ist oder war.“

© Hansestadt Attendorn

Großes Interesse im Ratssaal

Rund 100 interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer wurden zunächst von Attendorns Bürgermeister Christian Pospischil herzlich begrüßt und erhielten danach Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Buches durch den Herausgeber, den Gladbecker Priester und Kirchenhistoriker Ralph Eberhard Brachthäuser.

Die Autorin Therese Dzierzon, Tochter des bereits 1963 verstorbenen Lehrers Karl Dzierzon, las kurze Abschnitte aus ihrem Werk. Auch die Großnichte Stella Höffer aus Mainz trug aus dem Buch vor.

Der Weg der Familie Karl Dzierzon von Schlesien nach Attendorn

Die Buchvorstellung begann mit einem Rückblick auf Erlebnisse im Jahr 1946, als die Familie Dzierzon aus dem kleinen Dorf Tarchwitz in Schlesien vertrieben wurde. Therese Dzierzon erlebte und erlitt als Zwölfjährige mit ihrer Familie das Schicksal Millionen anderer Menschen in Flucht und Vertreibung. Angekommen in den Vertriebenenunterkünften Attendorns, dem ehemaligen Zwangsarbeiterlager auf den „Schlachtwiesen“, gelang der Familie zusammen mit anderen Vertriebenen aus Tarchwitz der schwierige und von Not bestimmte Neuanfang in einer völlig neuen Umgebung, der schließlich in einen friedlichen Lebensweg in Attendorn führte.   

Dabei gab es auch Momente des Schmunzelns. So als Therese Dzierzon erzählte, dass die Familie vor der Wahl stand, ihren Neuanfang in Attendorn oder Olpe zu starten. „Die Wahl fiel auf Attendorn“, so Frau Dzierzon, „denn der Name gefiel uns einfach besser.“

Lebhafter Austausch

Der Vortragsteil der Veranstaltung wurde nachfolgend vom Initiator des Buchvorhabens, dem gebürtigen Attendorner Prof. Dr. Rüdiger Höffer aus Essen, mit einem kurzen und sehr persönlich gehaltenen Schlusswort beendet.

Viele Besucher der Veranstaltung verblieben zu einem Mittagsimbiss im Ratssaal und tauschten lebhaft eigene Erinnerungen aus.

Stadtarchiv sucht Dokumente, Fotos und Zeitzeugen 

Der Attendorner Stadtarchivar Tammo Fuchs kündigte angesichts des großen Interesses der Öffentlichkeit an, Attendorner Zeitzeugen zu suchen, die zu ausgesuchten fotografischen Zeugnissen zur frühen Attendorner Nachkriegszeit, die sich bereits im Stadtarchiv befinden, Auskunft geben können. Auch Gespräche mit Zeitzeugen zur unmittelbaren Nachkriegszeit sowie Dokumente und Fotos aus Privatbesitz sind herzlich willkommen, Telefon 02722/64-431, E-Mail stadtarchiv@attendorn.org.

Im Buchhandel erhältlich

Das Buch „Flucht - Vertreibung - Versöhnung: Der Weg der Familie Karl Dzierzon von Schlesien nach Attendorn“ (ISBN 978-3-9824049-3-6) ist im Buchhandel oder direkt beim Herausgeber (post@stiftshaus.de) zum Preis von 17,80 Euro erhältlich.

Daniel Ernst - stock.adobe.com © Daniel Ernst/AdobeStock

Parkplatz fällt weg

Bekanntlich entsteht auf dem Gelände in der Nähe der Attendorner Polizeistation eine Obdachlosenunterkunft. Deshalb steht der Parkplatz auf dieser Fläche ab Montag, 14. Oktober 2024, nicht mehr zur Verfügung.

Bjoern Bernhardt © Björn Bernhardt

Auf Entdeckungstour

Attraktive Freizeitangebote und zahlreiche Veranstaltungen laden Jung und Alt ein, das Leben in Attendorn zu genießen. In den Herbstferien wird das Spektrum um weitere Highlights ergänzt und sorgt für eine Extraportion Ferienspaß.

Wie wäre es mit einer Entdeckungstour bei der Kinderstadtführung oder einer Stadtführung mit Marktfrau Hulda oder Pittjes? Technikinteressierte können sich in der InfoTastic Academy ausprobieren, und auch die Aktionen des Attendorner Jugendzentrums versprechen reichlich Abwechslung für verschiedene Altersgruppen. Das JAC-Kino bietet ein spezielles Ferienprogramm mit ermäßigten Eintrittspreisen.

Neuer Flyer zum Ferienprogramm

Zum Start der Herbstferien gibt es außerdem eine neue Schnitzeljagd durch die Innenstadt. Darüber hinaus bieten die Stadt- und Waldkarten, die in der Tourist-Information ausgeliehen werden können, jede Menge Rätselspaß und die Möglichkeit, die eigene Stadt von einer ganz neuen Seite kennenzulernen.

Die Hansestadt Attendorn hat alle Termine in einem Flyer zusammengefasst. Dort finden sich auch weitere Informationen zu allen Veranstaltungen. Den Flyer gibt es in der Attendorner Tourist-Information oder hier heruntergeladen werden: 

• Herbstferien Programm 2024PDF-Datei: 146 kB

Für weitere Infos zum Ferienprogramm steht die Tourist-Information gerne zur Verfügung (Tel. 02722/6574146, E-Mail tourismus@attendorn.org).

© Gemeinde Bystrzyca Klodzka

Rawicz und Attendorn unterstützen gemeinsam

Unser Nachbarland Polen wurde von einer verheeren Flutkatastrophe heimgesucht. Die Bilder der letzten Tage erinnern stark an die Katastrophe im deutschen Ahrtal und an anderen Orten im Jahr 2021.

Attendorns Partnerstadt Rawicz ist zum Glück nicht direkt betroffen, dennoch werden auch dort Hilfsmaßnahmen angeboten, die auch die Menschen aus Attendorn - unabhängig von den von der Attendornerin Barbara Springmann koordinierten Hilfsgüter-Transporten vor einigen Tagen - unterstützen können. Und zwar durch finanzielle Spenden!

Die Gemeinde Rawicz unterstützt nach einem Beschluss des dortigen Stadtrates die vom Hochwasser stark betroffene Gemeinde Bystrzyca Klodzka mit Sachspenden und helfenden Händen.

Geldspenden möglich

Die Gemeinde Bystrzyca Klodzka hat ein Spendenkonto eingerichtet, auf das Geldspenden eingezahlt werden können.

Kontoinhaber:

Gmina Bystrzyca Klodzka

Geldinstitut:

Gospodarczy Bank Spółdzielczy w Strzelinie Filia w Bystrzycy Kłodzkiej

Kontonummer (IBAN):

PL67 9588 0004 9700 0299 2000 0950

SWIFT:

GBWCPLPP

Verwendungszweck:

Hilfe für die Flutopfer. Aus Attendorn, Partnerstadt von Rawicz

Die Hansestadt Attendorn wird sich selbst mit einer Geldspende beteiligen und bedankt sich für jede weitere Hilfe aus Attendorn.

© Seniorenrat Attendorn

Weitere Tablets vorhanden - Paten zur Unterstützung gesucht

Der Workshop findet immer donnerstags in der InfoTastic Academy statt. Zusammen mit der Stiftung Digitale Chancen erhalten die Seniorinnen und Senioren die Gelegenheit, in ihrem Alltag Tablets auszuprobieren und damit die Möglichkeiten des Internets auf mobilen Geräten zu erkunden. Die Teilnehmenden erhalten für einen Zeitraum von acht Wochen völlig kostenfrei ein Tablet inklusive Zugang ins Internet als Leihgabe mit nach Hause.

Die Junior- bzw. Seniorpaten begleiten sie in dieser Zeit mit einem Kursangebot und bieten zusätzlich individuelle Unterstützung an. Der Kurs ist zurzeit mit 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgebucht. Weitere Interessierte stehen auf der Warteliste. Einige Tablets könnten noch verliehen werden, jedoch fehlen dem Seniorenrat bzw. dem Jugendparlament weitere Paten, um alle  Lernwilligen mit Rat und Tat unterstützen zu können. Sollte sich jemand für diese ehrenamtliche Tätigkeit interessieren, kann er sich gerne an das Seniorenratsmitglied Norbert Blum (Tel. 02722 50838 bzw. per Mail an blum.seniorenrat@web.de wenden.

Die nächsten Workshops finden am 10. und 24. Oktober 2024 in der InfoTastic Academy statt. Am Ende des Workshops ist in der InfoTastic Academy ein gemeinsames Pizza-Essen vorgesehen.

© Hansestadt Attendorn

Neuauflage mit vielen Infos für Gäste und Einheimische

Bei rund 130 Geschäften und mehr als 75 Gastronomiebetrieben ist auch die Neuauflage ein unverzichtbares Werkzeug für alle, die das Beste in und aus Attendorn erleben möchten. Ob auf der Suche nach lokalen Spezialitäten, einzigartigen Geschenken oder einem gemütlichen Restaurant: Die Broschüre bietet eine breite Palette an Informationen, die dabei helfen, die besten Angebote und Erlebnisse der Hansestadt zu entdecken.

Die Neuauflage ermöglicht es den Nutzern, bequem von zu Hause aus zu stöbern und sich über die neuesten Angebote und Veranstaltungen zu informieren. Darüber hinaus enthält die Broschüre nützliche Hinweise zu den einzelnen Geschäften und Gastronomiebetrieben. Dazu zählen unter anderem das Ampelsystem zur Barrierefreundlichkeit der Betriebe, die Kennzeichnungen zu dem Projekt der „netten Toilette“ sowie der Überblick der Parkplätze im Stadtgebiet.

Digital und in gedruckter Form

Die digitale Broschüre ist ab sofort online unter www.erlebe-attendorn.de verfügbar und kann kostenlos heruntergeladen werden. In gedruckter Form kann der Einkaufs- und Gastronomieführer zusätzlich in der Tourist-Information, im Infobereich im Erdgeschoss des Attendorner Rathauses sowie in zahlreichen Geschäften und Gastronomiebetrieben in Attendorn abgeholt werden.

© Thomas Söllner, Fotolia

Soester Straße und Dortmunder Straße: Umfangreiche Baumaßnahmen bis Ende 2025

In beiden Straßen werden der Kanal, diverse Versorgungsleitungen, die Gehwege und die Straßenoberflächen erneuert. Die Bauarbeiten werden im Auftrag der Hansestadt Attendorn durch die Firma Hubert Mees Bauunternehmung GmbH aus Lennestadt ausgeführt.

Eine Baumaßnahme in dieser Größenordnung führt selbstverständlich auch zu Verkehrsbehinderungen. Durch die umfangreichen Bauarbeiten sind abschnittsweise Vollsperrungen der Straßen unumgänglich. 

Es kommt zu Vollsperrungen

Die Baumaßnahme beginnt im Bereich der Dortmunder Straße zwischen den Hausnummern 17 und 29. Dies ist der erste Abschnitt, der mit einer Vollsperrung verbunden ist. Über die weiteren Teilabschnitte wird die Hansestadt Attendorn jeweils rechtzeitig informieren.

Die Hansestadt Attendorn bittet alle Betroffenen auch im Namen der bauausführenden Firma um Verständnis für die durch die Bauarbeiten entstehenden Unannehmlichkeiten.

© Hansestadt Attendorn

Beginn der Tiefbauarbeiten zur Erschließung des neuen Wohnbaugebietes

Die Tiefbauarbeiten wird das Bauunternehmen Straßen- und Tiefbau GmbH aus Kirchhundem im Auftrag der Hansestadt Attendorn ausführen.

Zunächst werden die Straßen im Baugebiet und in der vorhanden Wohnstraße als Baustraßen ohne Bordsteinanlagen errichtet. Mit dem Straßenbau werden sogleich die erforderlichen Abwasserkanäle, die Grundstücksanschlüsse sowie die Versorgungsleitungen für Wasser, Strom und Telekommunikation verlegt. Des Weiteren sollen bereits sämtliche geplanten Beleuchtungsmasten gesetzt werden.

Verkehrsbehinderungen

Während der Bauarbeiten ist in den umliegenden Anliegerstraßen mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Die Erreichbarkeit der Anliegergrundstücke im Stichweg "Am Hellepädchen" wird gewährleistet. Die betroffenen Verkehrsteilnehmenden werden gebeten, die im Baustellenbereich aufgestellten Verkehrszeichen zu beachten.

© Hansestadt Attendorn

Sechster WochenMARKT-Treff am 5. Okober 2024

Anlässlich des bevorstehenden Erntedankfestes soll insbesondere das heimische Obst- und Gemüse-Angebot der regionalen Erzeuger gewürdigt werden. In Zusammenarbeit mit den Attendorner Wochenmarkthändlerinnen und -händlern stehen Kürbis und Co. im Mittelpunkt. Es gibt einen Gemüse-Schätz-Wettbewerb, ein Glücksrad sowie eine Malaktion für Kinder.

Zudem können Sachspenden für die Attendorner Tafel abgegeben werden. Für eine Stärkung zwischendurch sorgt der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Attendorn mit einem Waffelverkauf.

Zusätzlich lädt der Wochenmarkt auf dem Rathausplatz am 5. Oktober wie gewohnt von 8 Uhr bis 13 Uhr zum Treffen, Kaufen und Klönen ein.

© Hansestadt Attendorn

Die Hansestadt Attendorn stellt 520 weitere Straßenlaternen auf LED um

Die neuen Leuchtkörper verfügen über moderne Helligkeits- und Bewegungssensoren. Bei dieser "smarten Straßenbeleuchtung" wird so nur so viel Licht wie nötig eingesetzt.

Diese Sensoren erfassen den Verkehrsteilnehmer innerhalb des Verkehrsraums und erhöhen dann punktuell die Lichtstärke. Das Licht läuft mit dem Verkehrsteilnehmer mit und dimmt sich anschließend wieder auf das ursprüngliche Niveau ab. Kurzum: Licht bei Bedarf!

Nationale Klimaschutzinitiative

Durch diese Maßnahme, die durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen der "Nationalen Klimaschutzinitiative" mit 30 % gefördert wird, wird der Energieverbrauch um bis zu 80 % gesenkt. Zugleich werden die Lichtemissionen reduziert.

Die Hansestadt Attendorn rechnet mit einer Energieeinsparung von über 200.000 kwh/a. Das entspricht rund 100 Tonnen CO² pro Jahr.

"Ein weiterer Schritt zur klimaneutralen Stadt 2030!"

Für Bürgermeister Christian Pospischil ein wichtiges Projekt: "Die Hansestadt Attendorn sieht es als ihre Verantwortung an, Energie und damit letztendlich auch klimaschädliche Emissionen einzusparen. Die Umrüstung von weiteren 520 Straßenlaternen im Stadtgebiet ist ein weiterer Schritt auf unserem gemeinsamen Weg zur klimaneutralen Stadt im Jahr 2030."

© Petar Neychev, AdobeStock

Ausstellung in der Rathausgalerie

In dieser Ausstellung werden Werke und Fotos aus verschiedenen therapeutischen Einrichtungen gezeigt: der psychiatrischen Tagesklinik der GFO-Kliniken Südsauerland, der Ergotherapie der Kliniken und der Caritas-Tagesstätte Centro.

Die Ausstellung kann bis zum 24. Oktober zu den Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden.

Vernissage am 1. Oktober 2024

Die Ausstellung wird am Dienstag, 1. Oktober 2024, um 17 Uhr eröffnet (Eingang Klosterplatz). Interessierte sind herzlich eingeladen!

Neben einem Grußwort des Bürgermeisters der Hansestadt Attendorn Christian Pospischil wird Christine Bongard, Kunsttherapeutin der GFO-Klinken, aus fachlicher Sicht erläutern, warum Kunst auch heilsam ist. Die Ausstellungseröffnung wird musikalisch durch die Musikschule der Hansestadt Attendorn umrahmt. Mitwirkende sind Jan Wittmann (Klavier) und Sophia Herberholt (Gesang) aus der Klasse von Kristi Natalie.

Nach der Eröffnung sind die Gäste zu einem Imbiss eingeladen.

© Hansestadt Attendorn

Nach sechs Jahren endet in der Hansestadt Attendorn ein bemerkenswertes Klimaschutzprojekt

Die Hansestadt Attendorn startete im Jahr 2018 dieses vielbeachtete Projekt. In Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Beratungsbüro ecoteam NRW mit Berater Klaus Pelzer an der Spitze setzte die Gebäudebewirtschaftung der Hansestadt Attendorn (GEBA) unter dem Motto „Ein echter Kattfiller kennt die Energiekiller“ seitdem ein intensives Energiespar- und Klimaschutzprojekt um, bei dem es darum ging, sich mit kleinen und größeren Einsparideen aktiv für das Klima einzusetzen. Beteiligt waren acht Schulen, sieben Sporthallen, das Rathaus, die Stadthalle sowie das Südsauerlandmuseum.

Alle Schulen wurden jährlich durch die Hansestadt Attendorn prämiert und erhielten einen Teil der Einsparungen für ihre jeweiligen „Klassenkassen“.

Toller Abschluss auf Hof Belke

Nach sechs Jahren ist das Projekt nun beendet. Und das wurde mit einer abwechslungsreichen Veranstaltung gebührend gefeiert. Hierfür wurden „Drittklässler“ aller städtischen Grundschulen zusammen mit ihren Eltern und Lehrkräften auf den Hof Belke (Regionalzentrum für nachhaltige Entwicklung im Kreis Olpe) nach Milstenau eingeladen.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Christian Pospischil setzten sich die motivierten Kinder in tollen Workshops mit den Themen Müll, Ernährung, Batik oder Solar auseinander. Hierbei konnten sie sogar eine Mini-PV-Zelle betreiben. Auch das Bienenvolk der Imkerin Christina Papadopoulos und die Vorbereitung das Gemüses für den späteren Snack sorgten für rege Beteiligung.

Sowohl die Grundschulen als auch die weiterführenden Schulen erhielten auf Hof Belke aus den Händen von Bürgermeister Pospischil ihren jährlichen „Scheck“ über die eingesparten Gelder.

Erfreuliche Bilanz nach sechs Projektjahren

Anschließend blickten Bürgermeister Christian Pospischil, Patrick Dippler vom Sachgebiet Klima, Umwelt, Mobilität der Hansestadt Attendorn und Klaus Pelzer von ecoteam NRW auf die vergangenen sechs Jahre mit all den erfolgreich umgesetzten Energiesparideen zurück. Diese Maßnahmen, die die Schülerinnen und Schüler, die Lehrkräfte und selbstverständlich auch die Hausmeister an den Schulen umgesetzt hatten, sowie ergänzende Maßnahmen der Stadtverwaltung Attendorn sorgen für eine erfreuliche Bilanz der vergangenen sechs Jahre: Einsparungen von 200.000 € und über 300 Tonnen CO² können sich sehen lassen.

Bürgermeister Christian Pospischil zeigte sich angetan: „Die Schülerinnen und Schüler haben mit viel Engagement und guten Ideen einen tollen Beitrag zum Klimaschutz geleistet und dabei gelernt, dass jeder von uns etwas Wirksames für das Klima tun kann.“

Wie geht es nun weiter?

Fortgeführt werden soll die vorbildliche Arbeit an den Schulen durch die Einführung eines Klimahandbuchs. In diesem werden zukünftig Aufgaben für verschiedene Themenfelder rund um Energie und Klimaschutz aufgeführt, die die Schulen bearbeiten können und für die sie am Ende jedes Schuljahres entsprechend prämiert werden.

Natürlich konnte man die Kinder, nachdem sie so eifrig an den Workshops teilgenommen haben, nicht hungrig gehen lassen, so dass am Ende die zahlreichen vegetarischen und selbst zubereitete Gemüse, Dips und die vom Hof selbst gebackenen Baguettes von allen Gästen und vor allem von den Kindern freudig verputzt wurden.

© Marlies Backhaus

"In ihren kleinen Welten, in denen Kinder ihre Existenz haben...

gibt es nichts, das so genau wahrgenommen

und so genau gefühlt wird

wie Ungerechtigkeit."

(Charles Dickens)

"Lollis" mit Botschaften auf den vier Stadtwällen 

© Jan Backhaus

Viele Bürgerinnen und Bürger haben sie bereits bemerkt: riesige bunte "Lollis", die seit 2020 auf den vier Stadtwällen in Attendorn stehen - leuchtend und wunderschön. Und nicht nur das! Sie haben auch einen ernsthaften  Hintergrund. Die farbenfrohen Hingucker (in drei Metern Höhe) sind Träger persönlicher und zugleich universeller Botschaften von Attendorner Kindern und Jugendlichen.

In Anlehnung an die Genfer Kinderrechtskonvention wurden von circa 40 Kids die Kinderwünsche und Kinderrechte zusammengetragen. Im Rahmen dieser Kunstaktion entwarfen die Teilnehmer auffällige kreisförmige Bilder in unterschiedlichen bildnerischen Techniken.

Projektidee und Umsetzung stammen von der Initiative "K.I.A. – Kids in Attendorn". Diese  wurde bereits 2014 im Jugendzentrum mit der Künstlerin Marlies Backhaus und dem Filmemacher Jan Backhaus gegründet. Die 38 "Kunst"-Schilder auf dem Weg der Kinderrechte gaben Kindern und Jugendlichen die Chance, selbst zu Wort zu kommen und stellvertretend allen Kindern auf der Welt eine Stimme zu geben.

Grußwort des Bürgermeisters Christian Pospischil

Am 29. August 2020 wurde der "Weg der Kinderrechte" durch den Bürgermeister der Hansestadt Attendorn Christian Pospischil offiziell eröffnet. In seinem Grußwort berichtete er über die Entstehung und die Hintergründe dieses besonderen Projektes und seiner Bedeutung für die Stadt. Der Mitschnitt der Ansprache wurde von Jan Backhaus mit Fotomotiven und Filmausschnitten ergänzt.

Mit Klick auf das Foto geht es zum Filmbeitrag auf YouTube:

© Jan Backhaus 

Fotogalerie

© Marlies Backhaus & Jan Backhaus

Bei der Betrachtung der Schilder wird die Vielfältigkeit des Gesamtkunstwerks "Weg der Kinderrechte" deutlich. Jedes einzelne Schild ist ein Unikat mit seinem ihm ganz eigenen Charakter und kann so auch für sich allein (be)stehen. Die Werke beleben das Attendorner Stadtbild. Sowohl optisch als auch inhaltlich-thematisch geben sie dem "inneren Kreis" der Stadt einen fröhlichen und zugleich ernsthaften Rahmen. Für Attendorner werden sie zu vertrauten "Blickfängern", vor denen man inne halten kann, um Farben und Formen - und ihre Botschaften - auf sich wirken zu lassen, aus dem Alltagstrott herauszutreten und darüber ins Gespräch zu kommen. Fast könnte man sagen: "Diese Lollis sind in aller Munde".

Zur Fotogalerie der Hansestadt Attendorn mit allen Lollis geht es hier. 

Infotafeln

© Marlies Backhaus & Jan Backhaus

Zur Eröffnung übergab der Kinderschutzbund Kreisverband Olpe e.V. mit Sitz in Attendorn acht Tafeln, die über Initiatoren des Projektes informieren. Heinz Hilgers, Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes mit Sitz in Berlin, ließ es sich nicht nehmen, an der Eröffnungsfeier persönlich teilzunehmen. Er hielt bei der offiziellen Feier im Attendorner JAC Kino eine berührende Ansprache und überreichte der Projektgruppe K.I.A. die Infotafeln.

Broschüre zum Download

© Marlies Backhaus

Das Jugendzentrum Attendorn hat zum "Weg der Kinderrechte" eine Broschüre herausgegeben. Darin wird das Projekt beschrieben und alle Schilder mit den zusammengetragenen Kinderwünschen und -rechten abgebildet. Eine schöne Erinnerung für alle. Die heimische Künstlerin Marlies Backhaus, die auch für die künstlerische Gestaltung und Verwirklichung aller Schilder verantwortlich war, hat diese Broschüre erarbeitet.

Sie ist kostenlos erhältlich im Rathaus, in der Tourist-Information Attendorn, im Südsauerlandmuseum und im Jugendzentrum Attendorn. Und steht hier zudem zum Download bereit:

• Broschüre "Weg der Kinderrechte"PDF-Datei: 5 MB

Die Dokumentation

Die filmischen Impressionen zum "Weg der Kinderrechte" gewähren Einblicke hinter die Kulissen während der gesamten Projektzeit. Der heimische Filmemacher Jan Backhaus hat bei den Treffen mit der Kamera die wundervolle Stimmung und die Arbeitsatmosphäre eingefangen. Der Fokus liegt ganz bei den Akteuren, den Kids. Die teilweise persönlichen Gespräche blieben bewusst im "geschützten Raum" in der Gruppe.

Mit Klick auf das Foto geht es zum Film auf YouTube:

© Jan Backhaus 

© Marlies Backhaus

© Hansestadt Attendorn

Zwei Bilder für das Bürgerhaus

Nachdem der "KULTURa" Kunst und Kultur Verein Attendorn e.V. nicht mehr ausreichend Vorstandsposten besetzen konnte, musste im Jahr 2022 schweren Herzens die Auflösung des renommierten Vereins beschlossen werden. In den etwa 30 Jahren seines Bestehens hatte der Verein durch Ausstellungen und zahlreiche hochwertige Veranstaltungen das Kunst- und Kulturleben in der Hansestadt bereichert.

Doch wohin nun mit dem Vereinsvermögen? Dem bisherigen Vereinsvorstand um Gisela Kiese, Franz Josef Rawe, Kathrin Richard und Anja Fuchs war und ist es ein Anliegen, dass von dem restlichen Geldbestand des Vereins weiterhin Kunst und Kultur in Attendorn zweckgebunden unterstützt wird.

Vereinbarung zwischen "KULTURa" und der Hansestadt Attendorn

Und so kam eine Vereinbarung mit der Hansestadt Attendorn zustande. Diese "übernimmt" das Vereinsvermögen und setzt einen Teil davon in den Ankauf von Kunstwerken für das Bürgerhaus "Alter Bahnhof" ein. Auf Initiative von Anja Fuchs fiel die gemeinsame Wahl auf zwei Kunstwerke des Künstlers Sami Gebere Mariam. Der gebürtige Künstler aus Eritrea, der in Äthiopien aufgewachsen ist, lebt schon seit einigen Jahren im Kreis Olpe und ist mittlerweile weit über die Kreisgrenzen hinaus für seine eindrucksvollen Bilder bekannt.

Die zwei mit Acryl gemalten Kunstwerke, das eine auf Leinwand, das andere auf Stoff, schmücken von nun an zwei Wände des neuen Bürgerhauses und können von Gästen und Besuchern bestaunt werden.

Große Freude bei allen Beteiligten

Die ehemaligen Mitglieder von "KULTURa" Gisela Kiese, Astrid Rapprich und Franz Josef Rawe zeigten sich bei der Übergabe der Bilder sehr erfreut: "Für uns ist es eine schöne und runde Geschichte im Sinne des Vereinszwecks, dass wir Sami als Künstler unterstützen können und der Alte Bahnhof nun um zwei Kunstwerke reicher ist."

Und auch Bürgermeister Christian Pospischil sowie Kulturdezernent Klaus Hesener strahlten mit dem Künstler um die Wette: "Die eindrucksvollen Bilder passen wirklich hervorragend in den Alten Bahnhof. Fast kommt einem der Gedanke, dass dieses Gebäude für sie gebaut wurde. Wir freuen uns, dass sie hier von nun an von vielen Menschen bewundert werden können."

© Alexa Sommer

Es geht wieder los - Vorhang auf!

Die Hansestadt Attendorn präsentiert in der Theaterreihe 2025/2026 einen abwechslungsreichen Spielplan mit vier unterhaltsamen Stücken. Am 19. November 2025 geht es los, Einzelkarten und Abos sind ab sofort erhältlich.

Dominique Leppin © Dominique Leppin

Programm

19. November 2025: "Das Gasthaus an der Themse"

Nostalgisches Krimi-Feeling eröffnet die Saison mit einem der erfolgreichsten Edgar-Wallace-Krimis in einer zugleich humorvollen und spannenden Bühnenversion. In London treibt ein Verbrecher sein Unwesen, und Scotland Yard steht vor einem Rätsel. Der mörderische "Hai" überfällt Banken und Juweliere, erschießt seine Opfer hinterrücks mit einer Harpune und verschwindet mit einer Taucherausrüstung durch die Kanalisation in die Themse. Ob Inspector Wade dem "Hai" auf die Spur kommt und ihn zu stellen vermag?

"Hier spricht Edgar Wallace!" Das Theaterstück des Dreamteams Florian Battermann und Jan Bodinus beginnt mit genau diesem klassischen Satz.

Peter Shaffers Komödie im Dunkeln spielt mit den Sehgewohnheiten seines Publikums. Als in der Wohnung des Künstlers Brindsley die Sicherung durchknallt, wird es für die Zuschauer auf der Bühne hell, und die Geschichte nimmt Fahrt auf. Autor Peter Shaffer entwickelte einen genialen Trick: Nach dem Kurzschluss müsste die Bühne zwar eigentlich im Dunkeln liegen, doch die Lichtverhältnisse sind genau umgekehrt. Die Zuschauer sehen alle Ereignisse im hellen Tageslicht, während für die Figuren alles im Dunkeln liegt, und dunkel, wenn bei ihnen das Licht angeht. Während auf der Bühne das Orientierungsvermögen mehr und mehr verloren geht und die Figuren Dinge tun, für die sie sich bei Licht schämen würden, hat der Zuschauer den Überblick und amüsiert sich über die zahlreichen Fettnäpfchen, die in der „Dunkelheit“ lauern. Situationskomik und erhellende Missverständnisse sind das Resultat: Deutlich tritt die Verlogenheit in den Beziehungen zu Tage. Ein amüsantes, turbulentes und erhellendes Spiel um Schein und Sein.

4. März 2026: „Black Mountain“

Ein junges Paar will in einer Hütte in den Bergen seine Beziehung kitten. Aber irgendjemand scheint die beiden zu beobachten. Der Psychothriller liefert einen aufreibenden und fesselnden Ausflug in die Tiefen von Schuld, Sühne und Vergebung. Ein eindringliches Licht, das von Blitzen, flackernden Lichtern und Taschenlampen erzeugt wird, aber auch furchterregende Dunkelheit, verstärken die Spannung. Immer wieder wendet sich das Blatt, immer wieder gibt es neue, gut versteckte Überraschungen, die von der ersten bis zur letzten Minute für Nervenkitzel sorgen.

Zwischen den schlagfertigen und bissigen Dialogen zeigt sich, dass das, was wir tatsächlich sehen, nicht so wichtig ist. Wichtiger ist das, was wir nicht sehen.

22. April 2026: „Ein Zimmer, Küsse, Bad“

Abgerundet wird das Theaterprogramm mit der charmant-frechen Komödie über das Beziehungschaos von vier jungen Leuten. Ein Zimmer mit einem Fremden teilen? Ok, klare Absprachen werden das Konstrukt schon stützen, meint die strukturliebende Clara und sagt "ja" zu dieser ungewöhnlichen Konstruktion. Was folgt, ist eine sehr witzige wie charmante Beziehungskomödie, in der sich die verkappte Romantikerin und der chaotische Lebenskünstler über einige Umwege und unerwartete Intrigen wider Erwarten doch noch finden. Ähnlich wie „Barfuß im Park“ oder „Harry & Sally“ hat auch „Ein Zimmer, Küsse, Bad“ das Potenzial, zu einem echten romantischen Dauerbrenner auf den Bühnen zu werden...

Tickets & Abos

Auch in dieser Spielzeit bietet die Hansestadt neben dem Kauf von Einzelkarten (Erwachsene € 15, Schüler und Studenten € 7 pro Veranstaltung, Abendkasse plus zwei Euro) wieder das beliebte Abo-Modell mit der Möglichkeit an, verschiedene Veranstaltungen aus dem Theaterprogramm und dem Programm des Kulturringes miteinander in einem Dreier- oder Fünfer-Abo zu kombinieren.

Wer sich über die einzelnen Veranstaltungen und über den Kauf von Einzeltickets oder der verschiedenen Abonnements informieren möchte, findet sämtliche Informationen im Theater- und Konzertprogramm der Hansestadt Attendorn, das gedruckt in der Tourist-Info oder im Eingangsbereich des Rathauses ausliegt. 

Das komplette Theater- und Konzertprogramm der Hansestadt Attendorn für die Spielzeit 2025/2026 gibt es online hier: Flyer zum  Downloaden. Darin stehen auch alle Informationen zum Ticketverkauf und zu den Abonnement-Konditionen.

Unterstützung durch die Sparkasse Attendorn-Lennestadt-Kirchhundem

Wie in den Vorjahren wird das Theater- und Konzertprogramm in der Hansestadt durch die Sparkasse Attendorn-Lennestadt-Kirchhundem unterstützt.

© Hansestadt Attendorn

Baumaßnahmen beginnen am 25. September 2024

Dieser Bereich der Kölner Straße erhält somit nun ebenfalls eine Aufwertung.

Im ersten Bauabschnitt stehen zunächst Kanalbauarbeiten und die Verlegung eines neuen Beleuchtungskabels sowie der Ersatz und die Ergänzung der Straßenlampen mit doppelflammigen Stelen und zeitgemäßer LED-Technik an. Zudem werden zur optischen Aufwertung die vorhandenen Grünbeete in Teilbereichen vergrößert und neu bepflanzt. Des Weiteren ist die Neupflanzung von sieben Bäumen geplant.

Zebrastreifen ersetzt zukünftig Ampel

Die bestehende Ampelanlage an der Einmündung Auf der Feldkirmes-Südwall wird durch einen Zebrastreifen ersetzt.

Diese vorangehenden Arbeiten werden weitestgehend unter halbseitiger Sperrung mit Einbahnstraßenregelung stadteinwärts erfolgen können.

Für den Abschluss der Baumaßnahme wird die Erneuerung der Asphaltdeckschicht sorgen, für deren Herstellung dann allerdings eine Vollsperrung des Abschnittes der Kölner Straße unumgänglich ist. Die Verkehrsteilnehmenden werden gebeten, die Beschilderung im Baustellenbereich zu beachten.

Abschluss voraussichtlich Ende November 2024

Die Bauarbeiten beginnen am 25. September und werden voraussichtlich Ende November 2024 abgeschlossen sein.

Die Hansestadt Attendorn bittet, auch im Namen des ausführenden Unternehmens Kebben Bauunternehmung GmbH & Co. KG, um Verständnis für die notwendigen Arbeiten und die damit verbundenen Einschränkungen zur Aufwertung der Innenstadt.

Auf der Internetseite www.attendorn-innenstadt2022.de gibt es alle Infos zum Innenstadtentwicklungskonzept der Hansestadt Attendorn.

Für Rückfragen zur Baumaßnahme steht Frederik Schmidt vom Tiefbauamt der Hansestadt Attendorn zur Verfügung. Fragen zur Verkehrsführung während der Baumaßnahme beantwortet Danica Struck vom Ordnungsamt.

© Hansestadt Attendorn

Besondere Aktionen zum Weltkindertag

Anlässlich des Weltkindertags am 20. September kommt Katta's Spielmobil von Schauinsland-Reisen zum Attendorner Wochenmarkt auf den Alten Markt. Geboten werden tolle Spielmöglichkeiten für kleine und große Kinder. Außerdem startet der Fasskeller ab 11 Uhr eine Kinderdisco mit den besten Kinderhits und bietet Kinderschminken an. Für den süßen Hunger gibt es frisch gebackene Waffeln.

Zusätzlich lädt der Wochenmarkt auf dem Rathausplatz am Samstag wie gewohnt von 8 bis 13 Uhr zum Treffen, Kaufen und Klönen ein.

Neue App zur Fachkräftegewinnung geht an den Start

Die beteiligten Schulen St.-Ursula-Realschule Attendorn, Rivius-Gymnasium Attendorn, Bigge-Lenne-Gesamtschule Finnentrop und Hanseschule Attendorn organisieren seit Jahren die erfolgreiche Berufsmesse in der Stadthalle Attendorn. Ergänzend hierzu präsentieren sie nun in Kooperation mit der Hansestadt Attendorn und der Gemeinde Finnentrop mit der Plattform „AzubMe“ ein neues innovatives Projekt. Ziel ist es, den Übergang zwischen Schule und Beruf einfacher, zielgruppengerechter, schneller und mit einem Spaßfaktor zu gestalten.

Mit der gut organisierten Berufsmesse wird alljährlich der direkte Draht zwischen Ausbildungsbetrieb und potentiellen Azubis hergestellt. Um diesen Kontakt zu vertiefen, kommt das junge Startup „AzubMe“ ins Spiel, das darauf abzielt, die Interaktion zwischen Schülern und potenziellen Ausbildungsbetrieben auf ein neues Level zu heben.

Kommt es zum „Match“ zwischen Ausbildungsbetrieb und potentiellen Azubis?

„AzubMe“ ist eine mobile Smartphone-App, die den Übergang zwischen Schule und Beruf einfacher, zielgruppengerechter und schneller gestaltet – und das mit einem hohen Spaßfaktor. Schüler haben über die für iOS und Android verfügbare App die Möglichkeit, Ausbildungsstellen durch einfaches „Swipe“ zu entdecken.

Und die Unternehmen können über ein benutzerfreundliches Web-Dashboard Ausbildungsanzeigen schalten, sodass ein Matching zwischen beiden Seiten erfolgen kann.

Ein weiterer Vorteil: „AzubMe“ ist für alle teilnehmenden Firmen, die sowohl Aussteller der Berufsmesse als auch Kooperationsbetriebe der Schulen sind, und für die Schülerinnen und Schüler kostenlos. 

Die Organisatoren laden alle interessierten Unternehmen und Schülerinnen und Schüler ein, Teil dieses zukunftsorientierten Projekts zu werden und aktiv zur Förderung der Ausbildung in der Region beizutragen. 

"Ein echter Mehrwert für alle Beteiligten!"

„Wir freuen uns darauf, dass viele Arbeitgeber aus der Region das Projekt unterstützen und ein Profil auf der Plattform erstellen. So kann der direkte Draht zwischen Ausbildungsbetrieben und potenziellen Azubis zu einem echten Mehrwert für alle Beteiligten werden“, freut sich Julia Luke von der Wirtschaftsförderung der Hansestadt Attendorn über viele Teilnehmende.

Wer mehr über „AzubMe“ wissen möchte, kann sich gerne auf www.azubme.de informieren.

Unternehmerprofil anlegen

Ein Unternehmensprofil kann direkt auf www.attendorn.azubme.de angelegt werden.

Die zuständigen  Lehrkräfte der kooperierenden Schulen sowie die Mitarbeiterin Julia Luke von der Hansestadt Attendorn (02722/64-142) sowie Nina Vogt von der Gemeinde Finnentrop (02721/512-168) stehen darüber hinaus Interessierten für Fragen gerne zur Verfügung.

© Hansestadt Attendorn