© Hansestadt Attendorn

Pachtvertrag unterzeichnet

Die Gastronomie-Betreiber-Gesellschaft JAM Gastro GmbH aus Lüdenscheid ist mit seinem Leitungstrio in der regionalen Gastronomie eine bekannte Größe. Der 30-jährige Armin Klose betreibt seit mehreren Jahren die Diskothek „Saitensprung“ in Lüdenscheid. Der Diplom-Betriebswirt veranstaltet zudem mit seinem Geschäftspartner, dem Gastronomen und Event-Manager Marco Schulz, Großevents wie beispielsweise das „Oktoberfest XXL“ in Lüdenscheid. Dritte im Bunde ist die Restaurantkauffrau Joana Schweizer.

„Ich freue mich, dass wir für das Benediktiner Wirtshaus ein professionelles Team gefunden haben, so dass wieder Leben in das wunderschöne Gebäude einzieht“, sagt Bürgermeister Christian Pospischil. „Damit war der Leerstand ab September doch nur von vergleichbar kurzer Dauer.“

"Bayrisches Flair bleibt erhalten"

Die neuen Pächter werden sich den Attendornerinnen und Attendornern bereits an den Karnevalstagen vorstellen. Ende März oder Anfang April wollen sie den regulären Betrieb aufnehmen. Mit im Boot ist weiterhin die Bitburger Braugruppe, die gemeinsam mit der Attendorner Stadtverwaltung in der ehemaligen „Alten Post“ das erste „Benediktiner Wirtshaus“ Deutschlands als modernes Gastronomiekonzept mit bayrisch-urigen Elementen entwickelt hatte. „So bleibt die Idee, mit bayrischem Flair alle Generationen anzusprechen, als Eckpfeiler der Attendorner Gastronomie erhalten“, freut sich Bürgermeister Christian Pospischil.

© Hansestadt Attendorn

Festliche Einstimmung

Eine erste festliche Einstimmung genossen die Gäste durch den Auftritt des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Ennest unter der Leitung von Ingo Samp. Bürgermeister Christian Pospischil begrüßte die Anwesenden humorvoll mit einem Rückblick auf das Jahr 2024 und einem Ausblick auf das kommende Jahr. Nach dem geselligen Kaffeetrinken stellte Wolfgang Dröge als neuer Vorsitzender des Seniorenrats die aktuelle Arbeit sowie die neuen Projekte des Gremiums vor.

In einem bunten Programm stand der Kabarettist Karl Kappes alias Klaus Gabriel  auf der Bühne, und der MGV Sauerlandia sowie das Prinzenballett Neu-Listernohl sorgten für kurzweilige Unterhaltung.

Abwechslungsreiches Programm

Traditionell besucht an diesem Nachmittag auch der Nikolaus alias Peter „Pittjes“ Höffer jedes Jahr die beliebte Veranstaltung, und so ließ es sich der Nikolaus nicht nehmen, nach einigen Dönekes und Anekdoten mit Hilfe der Garde die Stutenkerle zu verteilen. Uli Selter führte als Moderator gekonnt und humorvoll durch das Programm. Wie in den vergangenen Jahren wurde diese Veranstaltung durch die Sparkasse Attendorn-Lennestadt-Kirchhundem unterstützt.

Im nächsten Jahr wird übrigens „genullt“: Dann findet das 40. Vorweihnachtliche Seniorentreffen statt - und zwar pünktlich zum Nikolaustag am Samstag, 6. Dezember 2025.     

© Hansestadt Attendorn

Vielseitige Blickwinkel

Nach einer langen Unterbrechung aufgrund der Cyberattacke sind die beliebten Webcams der Hansestadt Attendorn ab sofort wieder online. Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste der Stadt können nun wieder die schönsten Ansichten bequem von zuhause oder unterwegs genießen.

Die drei Webcams zeigen drei Perspektiven:

• Den Alten Markt in der Innenstadt, aufgenommen vom Dach des Südsauerlandmuseums, wo das bunte Treiben und Veranstaltungen im Herzen der Stadt, wie etwa vor kurzem der Weihnachtsmarkt, verfolgt werden können.
• Einen Seeblick, ganz in der Nähe der Aussichtsplattform BiggeBlick, der den atemberaubenden Blick auf den Biggesee einfängt.
• Eine Panoramaansicht, die vom Rathaus aus einen Blick über die Dächer der Attendorner Innenstadt bietet.

„Wir freuen uns, dass die Webcams endlich wieder verfügbar sind. Sie sind ein wichtiges Element, um unsere Stadt sichtbar und erlebbar zu machen“, erklärt Bürgermeister Christian Pospischil. „Ein großer Dank geht an unser IT-Team, das die Systeme nicht nur wiederhergestellt, sondern die alten Kameras durch neue, verbesserte Modelle ersetzt hat.“

Die Live-Bilder können ab sofort wieder wie gewohnt über die Website der Hansestadt Attendorn unter https://www.attendorn.de/Stadtinfo-Tourismus/Stadtinfo/Webcam/ abgerufen werden.

© Hansestadt Attendorn

Starke Partner

Das Fundament für diese Zusammenarbeit wurde seit vielen Jahren bereits durch zahlreiche erfolgreiche gemeinsame Projekte gelegt. In der Streicherklasse haben die Fünft- und Sechstklässler des Rivius Gymnasiums die Chance, zwei Jahre lang ein Streichinstrument zu erlernen und direkt im Ensemble zu spielen. Der Unterricht erfolgt dabei im Tandem aus jeweils einer Lehrkraft der Musikschule und des Gymnasiums. Anschließend können die Kinder im Juniorstreichorchester unter Gabriele Maier ihr Können weiter ausbauen.

So fand im Advent ein großes Weihnachtskonzert statt. Hier stimmten die jungen Talente unter der Leitung von Nikola Holzbach von der Musikschule und Marike Stadermann vom Rivius Gymnasium, das Juniorstreichorchester sowie das Schulorchester „Große Vielharmonie“ unter der Leitung von Katharina Quast das Publikum auf die kommenden Festtage ein. Auch ein gemeinsames Sommerkonzert gehört schon länger zum festen gemeinsamen Programm der beiden Schulen.

Mit der Kraft der Musik

Nun wird die langjährige Kooperation im Rahmen des landesweiten Programms „Bildungspartner NRW“ auf eine neue Ebene gehoben: Beide Institutionen treten als feste Kooperationspartner auf, um Kindern und Jugendlichen neue Chancen und Perspektiven zu eröffnen. Ziel der Bildungspartnerschaft ist es, musikalische Talente zu entdecken und zu fördern, die kulturelle Vielfalt zu erleben und die Freude an der Musik in den Schulalltag zu integrieren.

„Musik hat eine besondere Kraft: Sie verbindet Menschen, stärkt das Selbstbewusstsein und bereichert die emotionale und soziale Entwicklung. Diese Kooperation bietet uns die Möglichkeit, diese Kraft in die Bildung unserer Schülerinnen und Schüler einzubinden“, betont Daniela Greitemann, Schulleiterin des Rivius Gymnasiums.

Begeisterung wecken

Durch die Zusammenarbeit werden Schülerinnen und Schüler nicht nur im Umgang mit Instrumenten geschult, sondern auch mit verschiedenen Musikstilen und -kulturen vertraut gemacht. Professionelle Musikerinnen und Musiker der Musikschule begleiten mit ihrem Knowhow die jungen Talente auf ihrem Weg. Gleichzeitig erhalten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheiten, ihr Können bei Konzerten und Aufführungen zu präsentieren. „Unsere Bildungspartnerschaft soll nicht nur Talente fördern, sondern vor allem auch die Begeisterung für die Musik und das gemeinsame Musizieren wecken“, sagt die Leiterin der Musikschule Attendorn Ines Schmitz-Hertzberg.

Das Programm „Bildungspartner NRW“, eine vertragliche Zusammenarbeit des Ministeriums für Schule und Bildung und der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe, fördert seit 2005 die Zusammenarbeit von Schulen mit kommunalen Bildungs- und Kultureinrichtungen.

© Seniorenrat

Digitalisierung im Fokus

Die Gruppe der Senioren wächst stetig, zudem wachsen in dieser schnelllebigen Zeit auch die Probleme und Herausforderungen, mit denen sich die ältere Generation auseinandersetzen muss. Ein wichtiges Thema ist in diesem Zusammenhang die zunehmende Digitalisierung, die in immer mehr Bereichen des täglichen Lebens Einzug hält. Daher soll auch hier ein Schwerpunkt der Messe liegen. 

Zu den wichtigsten Aspekten des Themas gehören die Vorstellung von Apps, die durch die Digitalisierung des Gesundheitswesens notwendig werden, digitale Bildungsangebote, soziale Medien und auch kostenlose Angebote wie „Wege aus der Einsamkeit“, die älteren Menschen das nötige Rüstzeug vermitteln, um digitale Türen zu öffnen. Darüber hinaus geht es auch um das Ausprobieren von Tablets. Dafür stehen Leihgeräte von der Stiftung „Digitale Chancen“ zur Verfügung.

Vielfältiges Programm geplant

Abgerundet wird das Programm durch Themen wie Gesundheit, Pflege, Fitness, Sicherheit, gesellschaftliche Teilhabe und weitere Fachbereiche. „Man sollte frühzeitig über alle wichtigen Dinge informiert sein und nicht warten, bis die Probleme vor der Tür stehen“, erklären Walter Müller und Wolfgang Dröge, Vorsitzender des Attendorner Seniorenrates. 

Zahlreiche Aussteller der ersten beiden Messen haben bereits ihr Interesse an einer erneuten Teilnahme bekundet.  Wer Interesse an einem Stand im Rahmen der 3. Attendorner Seniorenmesse hat, kann sich bis zum 1. März 2025 mit Walter Müller unter Tel. 0151/10056071 oder per Mail an waltermueller-attendorn@t-online.de in Verbindung setzen.

© Köster, Jennifer

Rundgang durch die Innenstadt

Nachtwächter Peter „Pittjes“ Höffer nimmt alle Interessierten mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Die Teilnehmer erleben die Hansestadt im Schein der Laternen und erfahren Dönekes und Geschichtliches.

Mit dabei sind am Freitag auch die Valberter Jäger sowie Attendorner Originale wie Andrea Stiesberg alias Marktfrau Hulda, der preußische Soldat und die Jagdhornbläser des Bläserkorps „Horrido“ Attendorn.

Dönekes und Historisches im Laternenschein 

Die Raunächte sind die zwölf Nächte zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar. Es sind die Tage und Nächte „zwischen den Jahren“. Nach dem Mondkalender ist das Jahr in zwölf Monate, also 354 Tage eingeteilt. Der heute gebräuchliche Sonnenkalender hat 365 Tage, also elf Tage oder zwölf Nächte mehr. Diese Nächte werden seit alters her auch als „heiligen Nächte“ bezeichnet.

Beide Rundgänge beginnen jeweils um 19 Uhr am Alten Markt. Eine Anmeldung zu den kostenlosen Führungen sind nicht erforderlich. Kinder sind an beiden Tagen besonders willkommen, sie dürfen Laternen mitbringen und dem Nachtwächter beim Erhellen des Weges helfen.

© Stefan Burghaus

© Seniorenrat

Not lindern

„Das Geld soll in Attendorn bleiben und helfen, Not zu lindern“, so die Aussage des Arbeitskreises „Soziale Teilhabe“ bei der Übergabe der Spende an die Vinzenzkonferenz, die die beiden Familien begleitet. Diese Spende über 500 Euro soll helfen, die schweren Schicksalsschläge abzumildern und den Familien ein angemessenes und etwas sorgenfreieres Weihnachtsfest zu ermöglichen.

© Schule für Diensthundewesen der Bundeswehr

Aktion "Unvergessen": Hingucker auf vier Pfoten

Auch im Jahr 2025 muss niemand auf den sehr gefragten und beliebten Jahreskalender der Schule für Diensthundewesen der Bundeswehr verzichten. Die vierbeinigen Kameraden haben sich wieder perfekt in Szene gesetzt und bieten 24 Motive, die das breite Spektrum der treuen Begleiter widerspiegeln.

Mittlerweile im elften Jahr wird an der Schule für Diensthundewesen der Bundeswehr ein durch die aus Attendorn stammende ehemalige Kommandeurin Oberstveterinär Dr. Christiane Ernst initiierter Fotowettbewerb ausgerufen.

"Mensch und Hund als Team": 

Unter dem Motto "Mensch und Hund als Team" ist aus den Gewinnerbildern des diesjährigen Fotowettbewerbes der Schule für Diensthundewesen auch für das Jahr 2025 wieder ein Wendekalender entstanden. Nicht nur die Welpen aus der eigenen Diensthundezucht, sondern auch die Spezialdiensthunde der Bundeswehr posieren für die Aktion "Unvergessen", dessen Schirmherr der ebenfalls aus Attendorn stammende General Harald Gante ist.

Schirmherr und Initiatorin kommen aus Attendorn

Mit Generalleutnant Harald Gante, der auf Einsätze in Somalia, Bosnien und Afghanistan zurückblicken kann und als Kommandeur Feldheer im brandenburgischen Straußberg Dienst tut und Oberstveterinär Dr. Christiane Ernst, die ebenfalls mehrfach an Auslandseinsätzen in Bosnien, im Kosovo, auf Sumatra und in Afghanistan teilnahm und im Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr eingesetzt ist, setzen sich zwei einsatzerfahrenen Soldaten mit Wurzeln in Attendorn seit Jahren für diese Aktion ein.

Kalender ab 17. Dezember in der Tourist-Info Attendorn erhältlich

Wie in den Vorjahren unterstützt die Hansestadt Attendorn diese gute Sache selbstverständlich auch in diesem Jahr. Der Kalender ist zum Preis von 10 Euro vom 17. bis 20. Dezember 2024 und dann wieder ab dem 6. Januar 2025 in der Tourist-Information in Attendorn (Kölner Straße 9) erhältlich.

Weitere Informationen

Der gesamte Erlös des Kalenders geht über das Bundeswehr-Sozialwerk an die Aktion „Unvergessen“, mit der einsatzgeschädigte Soldatinnen und Soldaten, deren Familien sowie Hinterbliebene unterstützt werden.

Weitere Informationen gibt es im Internet auf https://www.bundeswehr-sozialwerk.de/bundeswehr-sozialwerk/aktion-sorgenkinder-in-bundeswehrfamilien-des-bwsw/spendenaktionen/diensthundekalender/.

© Hansestadt Attendorn

Nicht nur am Alten Markt

Am zweiten Wochenende wächst das Weihnachtsdorf auf dem Alten Markt über sich hinaus, und die Attendorner Innenstadt wird zur Weihnachtsstadt. Neben den rustikalen Holzhütten auf dem Alten Markt und den angrenzenden Straßen sorgen weitere Stände und Verkaufshütten sowie eine Winterkirmes für ein Weihnachtserlebnis der besonderen Art. Abgerundet wird das Angebot mit einem Kinderprogramm, Winterspielen und besonderen Besuchen von einem tanzenden Eisbären und der Eiskönigin Elsa in Begleitung von Spiderman.

In den zusätzlichen Hütten und Ständen, die vom Allee-Center bis zur Ennester Straße sowie von der Niedersten Straße bis zum Rathausplatz aufgebaut sind, werden am Samstag ab 11 Uhr und am Sonntag ab 12 Uhr kulinarische Köstlichkeiten und tolle Geschenkideen von Accessoires über Feinkost bis hin zur Handwerkskunst angeboten. Für Kinder gibt es verschiedene Mitmach-Aktionen: Eine Fotoaktion in der Niedersten Straße, Winterspiele in der Wasserstraße und Spielstationen auf dem Vorplatz am Allee-Center.

Der Attendorner Einzelhandel hat für eine weihnachtliche Shoppingtour und die Besorgung letzter Geschenke am verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

Eiskönigin Elsa und Kinderprogramm

Neben den Auftritten auf der Weihnachtsmarktbühne auf dem Alten Markt sorgt am Samstag um 15 Uhr ein tanzender Eisbär am Ennester Tor für stimmungsvolle Momente. Live-Musik gibt es am Sonntag ab 13 Uhr in der Wasserstraße mit dem Sänger Detlev Maerschalk-Altmann. Und Eiskönigin Elsa kommt mit männlicher Verstärkung und bietet am Sonntag um 14 Uhr und um 15.30 Uhr zusammen mit Spiderman Shows mit Gesang und Geschichtenerzählen auf dem Vorplatz am Allee-Center an. Natürlich gibt es auch Fotos und Autogramme für die Fans. Außerdem zaubert sie zwischen den Shows Glitzertattoos, und das Familienatelier bietet Kinderschminken an.

Winterspiele und Winterkirmes

Zur Weihnachtsstadt gibt es in diesem Jahr erstmalig XXL-Winterspiele in der Wasserstraße. Jung und Alt können ihr Geschick an der zehn Meter langen Curlingbahn oder der zwölf Meter langen Eisstockbahn testen. Eine tolle Gaudi und ein Blickfang ist zudem eine riesige Doppel-Rodelbahn, auf der man mit einem Bob-Schlitten ganz gefahrlos ins Tal rodeln kann.  

Als Highlight lädt die Winterkirmes am Samstag nach dem Wochenmarkt und am Sonntag ab 12 Uhr Jung und Alt auf den Rathausplatz ein. Der Duft von gebrannten Mandeln, Crêpes sowie das bunte Treiben von Fahrgeschäften und Karussells laden zu einem besonderen Erlebnis in weihnachtlicher Atmosphäre ein.

Verkehr und Parken

Für die Veranstaltung sind Straßensperrungen in der Innenstadt notwendig. Dies betrifft die Ennester Straße, Niederste Straße, Bahnhofstraße und Wasserstraße. Die Sperrung erfolgt am Samstagmorgen, 14. Dezember 2024, ab 6 Uhr und wird am Sonntagabend ab 18 Uhr nach und nach wieder aufgehoben.

An den langen Adventssamstagen und zum Weihnachtsstadt-Wochenende können die Gäste in Attendorn kostenlos parken. Das gilt für das Parkhaus an der Hansastraße (obere Ebene, linke Seite und untere Ebene). Außerdem stehen die Großraumparkplätze bei der LEWA am Schelmeskamp und von Muhr & Söhne an der Kölner Straße zur Verfügung.

© Hansestadt Attendorn

© Hansestadt Attendorn

Während der Abbauzeit abholen

Wie auch in den vergangenen Jahren können sich Interessierte an diesem Montag zwischen 10 und 14 Uhr an den kleinen Tannenbäumen sowie den ausgelegten Hackschnitzeln bedienen und sie ohne Voranmeldung für den Eigenbedarf mitnehmen.

Für die Abholung ist die Anfahrt zum Marktplatz über die Kölner Straße oder Niederste Straße möglich.

© Andrea Stiesberg

Festlicher Glanz und historische Geschichten

Am Samstag, 14. Dezember 2024, um 17 Uhr, begleitet Marktfrau Hulda (alias Andrea Stiesberg) Interessierte auf eine zauberhafte Tour durch die stimmungsvolle Kulisse der weihnachtlich geschmückten Innenstadt und vermittelt historische Einblicke mit einer Prise Humor und Charme. Die Führung verspricht verborgene Geschichten und unvergessliche Momente für Erwachsene und Kinder gleichermaßen.

Der Treffpunkt ist auf dem Rathausvorplatz. Karten sind zum Preis von 4,50 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder in der Tourist-Information erhältlich, solange der Vorrat reicht.

© Musikschule Attendorn

Junge Talente zeigten ihr Können

Zum festlichen Auftakt spielte Lea Dielmann an der Orgel das Stück „Transeamus usque Bethlehem“ von Josef Schnabel auf. Das Gitarrenensemble unter der Leitung von Anette Roland spielte vier fröhliche, internationale Weihnachtslieder bevor die jüngsten Streicher der Musikschule gemeinsam mit ihrem Lehrer Renan Moreira einen gelungenen Auftritt hatten. Für einige der jungen Musikerinnen und Musiker war es die erste Darbietung vor großem Publikum. Mit sanften, melodischen Klängen verzauberten die Damen des Veehharfen-Ensembles unter der Leitung von Martina Kamp die Anwesenden.

Laura Baum spielte mit ihrem Lehrer Renan Moreira den langsamen Satz aus einer Sonate für Violoncello und Basso Continuo von Antonio Vivaldi. Mit dem warmen Klang des Cellos gelang es den beiden, eine friedvolle Ruhe in der Kirche zu verbreiten.

Gefühlvolle Interpretationen

Für einen Gänsehaut-Moment sorgte der Auftritt der Sängerin Oliwia Larysz, die, perfekt begleitet von Jan Wittmann am E-Piano, Leonard Cohens „Halleluja“ in drei Sprachen - polnisch, französisch und englisch - interpretierte.

Das Akkordeonensemble unter der Leitung von Eduard Janke und das Gitarrenensemble unter der Leitung von Thomas Hofer präsentierten verschiedene traditionelle Weihnachtslieder. Klangvoll und gut aufeinander eingespielt brachten Ines Schmitz-Hertzberg und Thomas Hofer den zweiten Satz der Sonate in d-Moll von Ferdinand Rebay zu Gehör. Die eher ungewöhnliche, aber umso reizvollere Instrumentenkombination von Klarinette und Gitarre überraschte das Publikum mit fein abgestimmten Klangfarben.

Gabriele Maier bewies als Leiterin des Juniorstreichorchesters wieder einmal ein gutes Gespür für eine gelungene Programmauswahl. So boten die jungen Musikerinnen und Musiker eine stimmige Mischung verschiedener Lieder wie etwa „Trepak“ aus dem „Nussknacker“ von Tschaikowsky oder „Harvest the Haggis“ von Peter Martin.

Spende für die Tafel

Schulleiterin Ines Schmitz-Hertzberg zitierte die Worte der schwedischen Schriftstellerin Selma Lagerlöf „Schenken heißt, einem anderen etwas geben, was man gerne selber behalten möchte“ und dankte allen Beteiligten dafür, dass sie „ihre“ Musik nicht für sich behalten haben.

Die zahlreichen Musikerinnen und Musiker wurden vom Publikum für ihre gelungenen Darbietungen mit langanhaltendem Applaus belohnt. Am Ausgang wurden Spenden für die Attendorner Tafel gesammelt.

© Hansestadt Attendorn

Fahrbahnsanierung nach der Winterpause

Seit September wurde die Kölner Straße zwischen dem Kreisverkehr Hansastraße/Feuerwehrhaus und der Einmündung Auf der Feldkirmes-Südwall-Westwall aufgewertet. Die Arbeiten erfolgten im Rahmen der Umsetzung des Innenstadtentwicklungskonzeptes (IEK) der Stadt Attendorn.

Auf der Internetseite www.attendorn-innenstadt2022.de gibt es alle Informationen zum IEK..

© Tima Miroshnichenko/pexels

Geselliger Nachmittag

Unter dem Motto "Gemeinsam statt einsam“ richtet sich die Einladung an ältere Menschen, die an den Weihnachtstagen oder Silvester allein sind oder nur wenige Kontakte haben. Ihnen möchte der Seniorenrat einen geselligen Nachmittag in angenehmer Atmosphäre ermöglichen.

Petra Griese, Lachtrainerin und Märchenerzählerin, sowie Christel Vollmerhaus vom Seniorensport und Renate Biecker-Klaas als Tanzleiterin werden in lockerer Runde Möglichkeiten aufzeigen, wie Menschen auch im Alter soziale Kontakte pflegen und so in der Gemeinschaft mit Gleichgesinnten der Einsamkeit entgegenwirken können.

Fahrdienst möglich

Der gesellige Nachmittag, der mit einem gemeinsamen kostenlosen Essen endet, findet im Evangelischen Sozialzentrum „lebensfroh. Kirche im Laden“ in der Danziger Str. 2 statt.

Es besteht eine begrenzte Möglichkeit, Teilnehmer durch einen Fahrdienst von AGIL abzuholen. Um Anmeldung wird gebeten bis zum 15. Dezember 2024 bei Renate Biecker-Klaas unter der Telefonnummer 02722-9689998.

© Andrea Plaßmann

Am 7. Dezember 2024 in der Stadthalle Attendorn

Bereits zum 39. Mal lädt die Hansestadt Attendorn mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Attendorn-Lennestadt-Kirchhundem zu dieser kostenlosen Veranstaltung ein. Unter der Moderation von Uli Selter erwartet die Gäste ein stimmungsvoller und kurzweiliger Nachmittag in der vorweihnachtlich geschmückten Stadthalle.

Für Unterhaltung sorgen der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Ennest, der MGV Sauerlandia und das Prinzenballett Neu-Listernohl. Darüber hinaus wird Dr. Klaus Gabriel alias Karl Kappes als "Fachmann für Freudentränen" Besinnliches und Nicht-Besinnliches zum Programm beisteuern.

Das Seniorentreffen beginnt um 15.00 Uhr, Einlass ist ab 14.00 Uhr. Traditionell endet die Veranstaltung gegen 18.00 Uhr nach der Verteilung der beliebten Stutenkerle durch den Nikolaus.

© Hansestadt Attendorn

Ehrung für herausragendes ehrenamtliches Engagement

Bürgermeister Christian Pospischil hob in seiner Begrüßung die Bedeutung ehrenamtlicher Arbeit hervor. Besonders dankte er den diesjährigen Preisträgern, die allesamt von ihren Vereinskollegen für den Preis nominiert wurden: „Das ist eine Wertschätzung für Ihren unermüdlichen Einsatz in Ihrem Verein! Es braucht engagierte Personen wie Sie, denn Sie sind eine treibende Kraft für ein lebendiges Vereinsleben und damit für unsere Gesellschaft.“

Der Heimat-Preis 2024 war mit einem Gesamtpreisgeld von 5.000 Euro dotiert, das auf die drei Gewinner aufgeteilt wurde. Die Gewinner wurden von einer Jury ausgewählt.

Außerordentliche Leistungen

Der erste Preis ging an Gerhard Jahn, der sich über Jahrzehnte hinweg nicht nur im AWO-Ortsverein engagierte, sondern diesen auch leitete. Zu seinen Verdiensten zählen die Initiierung zahlreicher sozialer Projekte, wie die Kleiderkammer, der Seniorentreff im Attendorner Ortsteil Schwalbenohl und ein abwechslungsreiches Jahresprogramm für Mitglieder und Bedürftige. Bürgermeister Christian Pospischil dankte ihm besonders herzlich und wünschte ihm alles Gute für seinen bevorstehenden Ruhestand.

Christian Busch erhielt den zweiten Preis für seine außerordentlichen Leistungen im Schützenverein Ennest. Besonders hervorgehoben wurde seine führende Rolle bei der Planung und Umsetzung des 125-jährigen Vereinsjubiläums sowie des einmaligen begleitenden Filmprojekts.

Für seine jahrzehntelange aktive Mitgliedschaft im Musikverein Helden und sein besonderes Engagement in der Nachwuchsförderung wurde Gerd Hesse mit dem dritten Preis ausgezeichnet.

Zudem erhielten Gökalp Uysal als Vertreter des SV Türk Attendorn und Christian Waldau, die ebenfalls nominiert waren, eine Anerkennung für ihr Engagement.

Mit der Übernahme der Preisgelder unterstreicht die NRW-Landesregierung ihre Förderung des lokalen Engagements und würdigt den Einsatz für ein lebendiges und solidarisches Gemeinwesen.

© Carlsen Verlag

Kinderbuchfigur Conni als Musical

Conni zählt zu den beliebtesten Kinderbuchfiguren und begeistert seit über drei Jahrzehnten Kinder ab drei Jahren. Für ihre jungen Leser ist Conni eine Art beste Freundin, die genau wie sie die verschiedensten Situationen des Alltags meistert. Weit über 200 verschiedene Conni-Bücher sind in den vergangenen Jahren erschienen. Conni ist zudem ein Dauerbrenner im Fernsehen und im Kino.

Zum Inhalt: Conni hat Geburtstag, und da hat sie so einiges vor: spielen, toben, tanzen, singen, mit ihren Freunden die weltbeste Schokotorte „Conni-Super-Selber-Spezial!“ backen, und mit ihrem Teddy und ihrem lieben Kater Mau kuscheln. Und dann ist Conni - endlich groß!

Auch Connis Eltern und ihr kleiner Bruder Jakob stehen ihr zur Seite und sind schon ganz aufgeregt. An Connis Geburtstag wird bestimmt alles klappen, und der supertollen Geburtstagsfete scheint nichts im Wege zu stehen.

Opulente neue Musicalproduktion

Frei nach dem Motto „Was Conni kann – das könnt ihr auch“ wird das Musicalpublikum zum Teil der Inszenierung und hilft Conni und ihren Freunden, den Geburtstag zu einem vollen Erfolg werden zu lassen. Heraus kommt ein Musicalspaß für Jung und Alt, zum Mitmachen, Mitlachen und Miterleben, mit vielen tollen Songs und ganz viel Charme. Die Performance bringt alle in Bewegung, denn für Conni, Mama und Papa Klawitter, ihre Freunde auf der Bühne und im Publikum wird es bei diesem abenteuerlichen Spektakel nie langweilig.

Als Marcell Gödde 1996 das Cocomico-Theater gründete, wollte er damit frischen Wind in die deutschsprachige Kinder-Musical-Landschaft bringen. Mittlerweile blickt das Cocomico Theater auf mehr als 12.000 Gastspiele in Deutschland, Österreich und der Schweiz zurück. Allein die toll besetzten und aufwendigen Conni-Produktionen haben bisher weit über 800.000 kleine und große Besucher begeistert.

Karten gibt es ab 31,25 € in der Attendorner Tourist-Info, in der Buchhandlung Frey, online unterwww.tickets.attendorn.de, über die Tickethotline 0180/6050400 (0,20 €/Minute aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 €/Minute aus allen Mobilfunknetzen) und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

© Uli Grohs

Klassische Geschichte völlig neu erzählt

Mit der Weihnachtskomödie „Ein Tannenbaum für alle“ bringt der Theaterautor Florian Battermann nicht nur die Geschichte über den Geizhals Ebenezer Scrooge auf die Bühne, sondern interpretiert die Essenz der Erzählung zeitgemäß mit schönster Weihnachtsmusik. Stimmungsvoller als mit dieser zauberhaften Komödie kann man das Weihnachtsfest kaum einläuten.

Im Mittelpunkt dieser neuen Weihnachtsgeschichte steht die hartherzige Tannenbaumverkäuferin Hilde Knauser, die sich nach dem Tod ihres Mannes zum Workaholic entwickelt hat. Ihr Lebensinhalt besteht allein darin, durch den Tannenbaumverkauf auf dem Altstadtmarkt so viel Geld wie möglich einzunehmen. Für Freunde, Freizeit und Familie bleibt da überhaupt keine Zeit mehr. Hilde findet das Weihnachtsfest jedes Jahr lästig, da es für sie das Ende ihrer Verkaufssaison bedeutet. Deshalb hasst sie die Feiertage.

Worauf es ankommt

Die Menschen in ihrer Nähe, allen voran der erwachsene Sohn Michael, haben resigniert, und auch ihr alter Geschäftspartner Friedel Raffke schafft es zunächst nicht, Hildes kaltes Herz zu erweichen, bis es zu magischen Treffen am Tannenbaumstand kommt. Die Begegnungen führen bei Hilde Knauser schließlich dazu, dass sie erkennt, worauf es im Leben wirklich ankommt. Wird Weihnachten für Hilde und ihre Familie in letzter Minute doch noch ein Fest der Menschlichkeit und Nächstenliebe?

Gespielt wird Hilde Knauser von Petra Nadolny, die ihre Schauspielkarriere mit ihrem eigenen Theater begann, das zu den ersten freien Theatern der DDR gehörte. Viele Zuschauer kennen sie aus der TV-Satire „Switch Reloaded“. Zusammen mit dem Ensemble der Reihe wurde sie dafür mehrfach ausgezeichnet und erhielt sie dafür unter anderem den begehrten Grimme-Preis. Hildes Sohn Michael Knauser wird von Dustin Semmelrogge gespielt, der seine ersten schauspielerischen Erfahrungen bereits zu Schulzeiten sammelte. Mit weiteren TV-Auftritten, wie in „Ritas Welt“, „Unter Uns“ und „Alles was zählt“ bewies er danach sein Talent. Auch in vielen Kinofilmen war er zu sehen. Weitere Mitspieler sind Werner H. Schuster, Gaby Blum und Gideon Rapp.

Tickets

Auch in dieser Spielzeit bietet die Hansestadt neben dem Kauf von Einzelkarten (Erwachsene 15 Euro, Schüler und Studenten sieben Euro pro Veranstaltung, Abendkasse plus zwei Euro) wieder das beliebte Abo-Modell mit der Möglichkeit an, verschiedene Veranstaltungen aus dem Theaterprogramm und dem Programm des Kulturringes miteinander in einem Dreier- oder Fünfer-Abo zu kombinieren.

© Emilian Tsubaki

Akkordeon und JazzFrühschoppen

Zu Beginn des Jahres 2025 - am Freitag, 7. Februar um 20:00 Uhr - dürfen sich alle Liebhaber von „Best of NRW“ auf einen ausgefallenen Nachwuchskünstler freuen, den in Chisinau geborenen Akkordeonisten Pavel Efremov.

Der Anfang der Saison ausgefallene JazzFrühschoppen mit den South West Oldtime All Stars um den Trompeter Martin Auer wird am Sonntag, 16. März 2025, ab 11:00 Uhr in der Location „Der Gast“ nachgeholt. Dieses Mal werden sie sich unter dem Titel „the blues and some other abstract truth“ in die Herzen der Zuhörer zu spielen wissen.

Brahms trifft Tango, und Benny trifft Bucky

„Brahms trifft Tango“ - so lautet der Titel eines ganz besonderen Kammermusiknachmittages am Sonntag, 6. April 2025, um 17:00 Uhr in der Aula des Rivius Gymnasiums. Die preisgekrönten jungen Musiker des Agora Trios in der Besetzung Klarinette, Cello und Klavier spielen zu Beginn das Trio op. 114 von Johannes Brahms, um sich dann Kompositionen aus ihrer neuen CD „Hotel Tango“ zu widmen.

Mit bester Jazzmusik beendet der Kulturring seine Konzertreihe am Samstag, 17. Mai 2025, ab 19:00 Uhr im Alten Bahnhof. Das „Power Swing Trio“ mit dem Gitarristen und Sänger Jörg Seidel sowie den in der Szene höchst angesehenen Musikern Linus Wirsch aus der Schweiz und Martin Pizzarelli aus den USA gibt sein „Tribute to Benny & Bucky“ mit den Sounds von Benny Goodman und Bucky Pizzarelli.

Karten für die verschiedenen hochkarätigen Konzerte eigenen sich auch perfekt als Weihnachtsgeschenk. Tickets sind erhältlich für 15 Euro im Vorverkauf in der Tourist-Info, Tel. 0 27 22 / 6 57 41 46, online unter www.tickets.attendorn.de und bei allen ad-ticket-Vorverkaufsstellen.

Bjoern Bernhardt © Monokultur Studio

Festlicher Glanz

Am Freitag, 29. November 2024, ist der sogenannte „Black Friday“. „Black Friday“, wörtlich „Schwarzer Freitag“, wird in den USA traditionell der Freitag nach Thanksgiving genannt. Seit einigen Jahren hat sich der „Black Friday“ zu einer Verkaufsveranstaltung des Einzelhandels entwickelt, an dem weltweit zahlreiche Rabattaktionen, vor allem im Internet, angeboten werden. In diesem Jahr haben sich die Attendorner Einzelhändler gemeinsam etwas Besonderes einfallen lassen.

Denn in Attendorn wird der Freitag vor dem ersten Advent nicht schwarz, sondern vor allem hell. Die Innenstadt erstrahlt im festlichen Glanz der Weihnachtsbeleuchtung und lässt die Vorfreude auf die besinnliche Weihnachtszeit spürbar werden. Verlängerte Öffnungszeiten von 16 bis 20 Uhr bieten den Besuchern die Möglichkeit, in aller Ruhe durch die festlich dekorierten Geschäfte zu schlendern und dabei die besondere Atmosphäre zu genießen.

Musik und weihnachtliche Besinnlichkeit

Ein buntes Rahmenprogramm mit Musik und zahlreichen Aktionen bereichert den Einkaufsspaß in der Vorweihnachtszeit. Verschiedene Künstler und Musiker treten in der Innenstadt auf und sorgen für eine festliche Stimmung. Ein Heiß- oder Kaltgetränk und verschiedene Leckereien vor einigen Geschäften laden dabei zum Verweilen ein. Zudem gibt es besondere Angebote, die Groß und Klein begeistern werden.

Licht- und Feuershow

Für ein besonderes Highlight sorgt um 18 Uhr dann der Kleinkünstler Micha Wibbelt mit einer Licht- und Feuershow auf dem Alten Markt. Wie aus dem Nichts ergreift er glühende Bälle, die durch tänzerisch anmutende Bewegungen immer neue Lichtfiguren erschaffen. Fackeln wirbeln durch die Luft und zeichnen rasante Feuerbilder – zum Rhythmus der Musik steigert sich das Tempo zu einem fulminanten Finale, in dem auch Attendorn eine Rolle spielt.

„Wir freuen uns auf viele Besucher, die mit uns die Adventszeit in Attendorn einläuten wollen.“, lädt Martin Pursian, erster Vorsitzender der Attendorner Hanse, zur ersten „Night of the Light“ am 29. November ein.

© Hansestadt Attendorn

© Felix Mittermeier/pexels

All inclusive: Baum, Pflanzung, Verbissschutz und Urkunde

Mit einer Spende von nur zehn Euro wird ein heimischer Baum in einem speziell ausgewählten Waldstück unweit des Osterkopps Waterpoote gepflanzt, um den Wald klimagerecht aufzuforsten.

Die Spende umfasst nicht nur den Baum selbst, sondern auch die Pflanzung sowie einen Einzelschutz vor Wildverbiss. Besonders praktisch: Die Spenderinnen und Spender können aus elf verschiedenen Baumarten wählen und so aktiv die Zukunft des Waldes und seine Zusammensetzung aktiv mitgestalten.

„Ein Baum als Präsent ist nicht nur ein Symbol für Nachhaltigkeit, sondern auch eine sehr persönliche Geste“, sagt Chiara Sopart, Ansprechpartnerin für das Projekt. „Gerade jetzt zu Weihnachten, aber auch zu Anlässen wie Geburtstagen, Hochzeiten oder Geburten ist eine Baumspende ein originelles und nachhaltiges Geschenk.“

Auf Wunsch wird für jede Spende eine persönliche Urkunde als Erinnerung für die Beschenkten ausgestellt.

Weitere Informationen zum Projekt sowie zur Baumspende finden Sie hier oder direkt bei Chiara Sopart vom gleichnamigen Sachgebiet Klima, Umwelt, Mobilität per Mail (c.sopart@attendorn.org) oder telefonisch (02722 64-334).

© VRD, AdobeStock

Klassische und moderne Klänge

Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein stimmungsvolles Programm, das auf die besinnliche Adventszeit einstimmt und musikalische Höhepunkte für die ganze Familie bietet. Das rund einstündige Konzert umfasst Darbietungen von Schülerinnen und Schülern sowie Ensembles der Musikschule, die ein vielfältiges Programm einstudiert haben.

Von klassischen Advents- und Weihnachtsliedern bis hin zu modernen Arrangements bietet das Programm festliche Klänge für jeden Geschmack. Die beiden neuen Lehrkräfte der Musikschule, André Becker an der Trompete und Lea Dielmann an der Orgel, gestalten die festliche Eröffnung. Mit besinnlichen Klängen wird das Veeh-Harfenensemble unter der Leitung von Martina Kamp die Zuhörer verzaubern. In gewohnt starker Form präsentiert sich auch das Juniorstreichorchester unter der Leitung von Gabriele Maier in diesem vorweihnachtlichen musikalischen Rahmen. Alle Mitwirkenden freuen sich darauf, gemeinsam mit allen Gästen die Adventszeit musikalisch einzuläuten und auf ein besinnliches Weihnachtsfest einzustimmen.

© Hansestadt Attendorn

Über 90.000 Kilometer wurden allein durch Attendorner Teams erradelt 

Bei dem bundesweiten Wettbewerb geht es alljährlich um den Spaß beim Fahrradfahren und vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad zu gewinnen. Bei der Aktion werden die fahrradaktivsten Kommunen Deutschlands gesucht und vor Ort die besten Teams gekürt. In dem dreiwöchigen Aktionszeitraum wurde jeder Kilometer, der mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, gezählt und online eingetragen.

Alle, die in Attendorn wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen, konnten erneut beim STADTRADELN mitmachen und so in Teams organisiert einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. In der Hansestadt stellten sich 362 Menschen dieser Herausforderung, die aufgeteilt in 25 Teams starke 92.089 Kilometer erradelten und damit für eine CO²-Vermeidung von ca. 15 Tonnen sorgten. Mit diesen Zahlen belegte die Hansestadt Attendorn im Ranking des Kreises Olpe unangefochten den ersten Platz. Fast die Hälfte der gesamten im Kreis Olpe geradelten Kilometer wurden von Menschen aus der Hansestadt beigesteuert. 

Die Sparkassen und Volksbanken im Kreis Olpe unterstützen ebenfalls das STADTRADELN und stellen Spendenbeträge in Höhe von insgesamt 8.000 Euro zur Verfügung. Das jeweils beste Team jeder Kommune, das am Ende des Aktionszeitraums die höchste Anzahl der durchschnittlich pro Kopf gefahrenen Kilometer erzielte, durfte dann entscheiden, welcher gemeinnützige Verein in der jeweiligen Kommune eine Spende von 1.000 Euro erhält.

St.-Ursula-Realschule und die "Volksbiker" sehr aktiv

Im Stadtgebiet Attendorn setzte sich hier das Team „Volksbiker“ der Volksbank Sauerland mit 442 Kilometern pro Kopf durch. Die Spendensumme in Höhe von 1.000 Euro ging auf Wunsch des Volksbank-Teams an die Behindertensportgemeinschaft Attendorn. Die Siegerehrung fand bereits im Kreishaus Olpe statt. Hier wurde auch die St.-Ursula-Realschule aus Attendorn mit dem Siegerpreis für die fahrradaktivste Schule des Kreises Olpe ausgezeichnet.

Neben den offiziellen Preisen des Kreises Olpe hat die Hansestadt Attendorn weitere Sonderprämien ausgelobt.

Unter allen angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Attendorn, die am Ende der Aktion mindestens 100 Kilometer erradelt hatten, verloste die Hansestadt Attendorn wie im Vorjahr erneut 20 Hansechecks im Wert von jeweils 25 Euro.

Sonderprämie für die "GEDIA-Biker"

Und das Team mit den meisten absoluten Kilometerzahlen durfte sich über eine Spende in Höhe von 500 Euro freuen. Hier setzte sich das Team von GEDIA durch, die mit 32 Teilnehmenden sage und schreibe 10.047 Kilometer einfahren konnten. Diese Sonderprämie geht auf Wunsch der GEDIA-Biker an den Caritas AufWind-Kindergarten in Saßmicke.

In diesen Tagen fand im Beisein von Bürgermeister Christian Pospischil die Übergabe des Schecks an das GEDIA-Team und an Jacek Salamon vom Kindergarten Saßmicke statt.

Unternehmenssprecherin Melissa Bäcker zeigte sich sehr erfreut: „Das Engagement unserer Kolleginnen und Kollegen beim Stadtradeln zeigt, wie viel man gemeinsam für den Klimaschutz erreichen kann. Wir freuen uns besonders, mit unserer Kilometerleistung nicht nur ein Zeichen für Nachhaltigkeit gesetzt zu haben, sondern auch den Caritas AufWind-Kindergarten in Saßmicke unterstützen zu können.“

© privat

Mitreißend und locker zugleich

Dieses Quartett gehört nicht von ungefähr zu den angesagtesten Saxophonquartetten weltweit. Durch ihre charismatische, mitreißende Bühnenpräsenz und ihre unglaublich lockere Art der Interpretation auf höchstem musikalischen Niveau wussten die jungen Künstler nach ihrem bewusst aufrüttelnden Einstieg mit Frank Zappas „G-Spot Tornado“ absolut zu begeistern.  

Frisch in den Sounds und den Rhythmen der einzelnen Titel oder auch eindringlich stimmungsvoll, wie etwa in den „Echoes of Life“ der jungen mongolischen Komponistin Shuteen Erdenebaatar - das Zuhören wurde zu einem Erlebnis der Extraklasse und endete mit tosendem Beifall des Publikums.

© Susanne Gehrmann & Helmut Germann

Gehrmann & Germann in der Rathausgalerie

In der Ausstellungs-Ankündigung heißt es:

Susanne Gehrmann und Helmut Germann verbindet das, was sie in Handarbeit  erschaffen: Kunstobjekte aus Farbe auf Leinwand mit einer großen Bandbreite zwischen abstrakt und konkret. Beide lieben ihre Arbeit, die sie tun und laden dazu ein, die Originale in der Rathausgalerie zu erfahren.

Helmut Germann: Zeitlose Statements

Die Werke von Helmut Germann sind von der Auseinandersetzung mit Reizthemen unserer Zeit geprägt. Er bringt zusammen, was nach unserer bisherigen Erfahrung nicht zusammengehört. Die Exaktheit und Sauberkeit seiner Methodik verwandeln selbst die schmutzige Wirklichkeit in stille, meditative Bilder, die uns beim Betrachten in einen Konflikt zwischen Annäherung und Abwehr manövrieren. So sind seine Arbeiten zeitlose Statements wider Gewalt in der Gesellschaft, Zerstörung unserer Umwelt und dem Umgang miteinander.

Susanne Gehrmann: Tiefverwurzelte Leidenschaft

Susanne Gehrmann hat sich auf abstrakte Malerei spezialisiert. Die Kunst ist für sie nicht nur ein Beruf, sondern eine tief verwurzelte Leidenschaft, die es ihr ermöglicht, Gefühle und Gedanken durch das kreative Tun auszudrücken.

Hastige Striche, expressive Linien, verstreute und schwärmende Kompositionen, intensive Farbspiele sowie das passende Einfügen eines Kunstwerkes in die bestehenden Räumlichkeiten sind Bestandteile ihrer Arbeit.

Jedes Bild ist ein Spiegel ihrer inneren Welt, und ihr Glaube, dass die Abstraktion es dem Betrachter ermöglicht, seine eigenen Interpretationen und Empfindungen zu finden. Susanne Gehrmann malt insbesondere aus erinnerten Landschaften, deren Eindrücke sie bewegen und die sie nachhaltig mit sich trägt. Sie findet es faszinierend, wie Kunst Menschen verbinden kann. Ihr Ziel ist es, mit ihren Werken Emotionen zu wecken und den Betrachtern einen Raum für Reflexion und Inspiration zu bieten.

Vernissage am 3. November 2024

Die Aussstellung, die  beginnt am Sonntag den 03.11.2024 um 11:00 Uhr mit einer Vernissage in der Rathausgalerie Attendorn (Eingang Klosterplatz). Herzliche Einladung an alle Interessierten!

Die Werke können dann bis zum 24. November 2024 während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Attendorn bewundert werden